Rheda-Wiedenbrück. Von einem Erfolg der Baumesse 2024, die am Wochenende im A2-Forum war, spricht der Veranstalter. 28.200 Besucherinnen und Besucher hätten sich bei rund 200 Ausstellern informiert. Der Schwerpunkt Energiewende sei größer gewesen als im Vorjahr.
„Der Aufwärtstrend hält an: Mit größerem Ausstellerzuspruch hat die Baumesse Rheda-Wiedenbrück gezeigt, dass sie ein wichtiges Forum für die Vernetzung der regionalen Bauwirtschaft ist“, informiert Tim Erlei Marketingleiter der BaumesseE GmbH.
Bereits am Freitag seien die Parkplätze direkt am A2-Forum schnell belegt gewesen. Auch die Shuttle-Busse seien stark frequentiert worden. Das zeige, dass „die Baumesse Rheda-Wiedenbrück auch nach mehr als 25 Jahren nichts an ihrer Attraktivität eingebüßt hat.“
200 Fachbetriebe in fünf Hallen
Unter den mehr als 200 Fachbetrieben, die ihre Stände in den fünf Hallen und auf dem Außengelände aufgebaut hatten, habe es viele Stammgäste, aber auch einige Erstaussteller, besonders aus dem Bereich der Energietechnik, gegeben. Die Energieberatung des Kreises Gütersloh habe viel zu tun gehabt.
Dicht belagert sei ihr Stand gewesen. Die Messebesucher hätten sich grundsätzlich bei den Fachleuten zur Zukunft ihrer Gas- und Ölheizungen und zu Möglichkeiten, ihre Energiekosten zu senken, informiert. Auch Förderangeboten in den Kommunen des Kreises seien erfragt worden.
Der Premium-Partner der Messe, die Kreishandwerkerschaft Gütersloh-Bielefeld, hatte im Vorfeld bei ihren Mitgliedsbetrieben für die Beteiligung an der Ausstellung geworben. Damit unterstreiche der Zusammenschluss von 46 Handwerksinnungen im Bereich Gütersloh und Bielefeld die Bedeutung der Baumesse für die Vernetzung der Handwerksbetriebe, so Erlei. Bestätigt hätten ihm das nun viele Aussteller. „Der Austausch mit den Kollegen ist wichtig, weil so gemeinsame Projekte gestartet werden können.“