Rheda-Wiedenbrück

Unfall in Rheda-Wiedenbrück: Mann wird auf Spezialtrage ins Krankenhaus gefahren

Polizeibeamte sperrten den Autobahnzubringer an der B61 in Fahrtrichtung Lippstadt und führten den Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei.

28.01.2020 | 28.01.2020, 15:42

Rheda-Wiedenbrück. Wegen einer möglichen Rückenverletzung musste am Dienstagmorgen ein 21-jähriger Autofahrer von der Feuerwehr möglichst schonend aus seinem Fahrzeug gerettet werden. Im morgendlichen Berufsverkehr kam es auf dem Autobahnzubringer an der B61 zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Zu dem Unfall war es gegen 7.30 Uhr gekommen, als der Fahrer des Suzuki Swift auf der Kraftfahrstraße in Richtung Lippstadt unterwegs war. Zwischen den beiden Brücken der Röckinghauser Straße musste der Mann nach Angaben der Beamten der zuständigen Autobahnpolizei Bielefeld verkehrsbedingt abbremsen.

Um keinen Auffahrunfall zu riskieren, lenkte ein Mann seinen Kleinwagen nach rechts und landete auf dem Grünstreifen. | © Andreas Eickhoff
Um keinen Auffahrunfall zu riskieren, lenkte ein Mann seinen Kleinwagen nach rechts und landete auf dem Grünstreifen. | © Andreas Eickhoff

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Rheda-Wiedenbrück: Feuerwehr muss Autofahrer schonend aus Fahrzeug retten

Der Mann wurde ins Krankenhaus gefahren

Um keinen Auffahrunfall zu riskieren, lenkte der den Kleinwagen nach rechts und landete auf dem Grünstreifen. Gegenüber dem herbeigeeilten Notarzt sowie der Rettungswagenbesatzung klagte der Mann über Rückenbeschwerden, daraufhin entschloss sich der Notarzt, den Autofahrer mit Hilfe einer Spezialtrage möglichst schonend aus dem Kleinwagen heben zu lassen.

Nach einer ersten Diagnostik an der Unfallstelle wurde der Mann ins Krankenhaus gefahren. Polizeibeamte sperrten die Richtungsfahrbahn Lippstadt und führten den Verkehr, der sich vor der Unfallstelle in jede Richtung mehrere Kilometer lang staute, einspurig an der Unfallstelle vorbei.