Schwerer Unfall auf der A2 in Gütersloh: Sperrung ist nun teilweise aufgehoben
Polizei und Feuerwehr sind am Montagmittag auf die A2 geeilt. Dort ist bei einer mutmaßlichen Kollision zwischen zwei Fahrzeugen eine Person schwer verletzt worden.
Gütersloh. Auf der A2 im Kreis Gütersloh läuft aktuell ein größerer Einsatz von Feuerwehr und Polizei. Die Einsatzkräfte sind am Montag, 29. September, gegen kurz vor 13.30 Uhr wegen eines schweren Unfalls alarmiert worden, der sich kurz vor der Anschlussstelle Gütersloh ereignet hat. Die Autobahn war für mehrere Stunden bis etwa 16.40 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wird aktuell einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet. Auf den Straßen rund um die Autobahn kommt es noch immer zu Staus.
Nach ersten Informationen der zuständigen Bielefelder Polizei sind zuvor mutmaßlich zwei Lkw kollidiert; eine Person wurde schwer verletzt, wie eine Behördensprecherin am Nachmittag mitteilt. Augenscheinlich handelt es sich um ein Fahrzeug einer Straßenmeisterei sowie einen Lkw.
Die Autobahn ist derzeit für die Unfallaufnahme zwischen den Anschlussstellen Rheda-Wiedenbrück und Gütersloh teilweise gesperrt. Gegen kurz nach 15 Uhr hat die Polizei damit begonnen, die noch in der Vollsperrung stehenden Fahrzeuge einspurig an der Unfallstelle vorbeizuführen. Der übrige Verkehr wurde bis 16.40 Uhr vor der Anschlussstelle Rheda-Wiedenbrück abgeleitet. Die Sperrung wurde mittlerweile aufgehoben.
Die umliegenden Gütersloher Straßen sind aktuell überfüllt
Ein VU-Team des Bielefelder Polizeipräsidiums ist vor Ort. Die Gütersloher Feuerwehr unterstützt den Einsatz mit rund 30 Kräften. Die Berufsfeuerwehr sowie der Löschzug Spexard sind dafür ausgerückt.
Der Verkehr staut sich aktuell auf mehreren Kilometern Länge. Auch die umliegenden Straßen in Gütersloh, Verler Straße oder Neuenkirchener Straße, sind überlastet. Autofahrer sollten den Bereich möglichst weiträumig umfahren.