
Gütersloh. Auf der Marienfelder Straße brauchen die Verkehrsteilnehmer derzeit viel Geduld. Die Ampel an der Kreuzung der Bundesstraße mit dem Grenzweg/Haegestraße ist seit fast zwei Wochen defekt. Die Folge: Staus, vor allem zu den Stoßzeiten. Nach Angaben von Straßen NRW ist ein Ende dieses Zustandes jedoch absehbar.
Anfang nächster Woche, voraussichtlich Montag und Dienstag, werde die Störung behoben, so eine Sprecherin der Landesbehörde. Ursache dieser Störung sei ein altes, defektes Steuergerät.
Es stamme aus dem Jahr 1988 und zähle somit zu den sehr alten Anlagen. Die Polizei sei von der Stadt Gütersloh informiert worden, bis zum Austausch des Gerätes vor allem zu Schulbeginn und Schulschluss ein Auge auf die Kreuzung zu haben.
Mobile Ampel als Provisorium ist verworfen worden
Vorübergehend sei mit der Stadt Gütersloh überlegt worden, eine mobile Ampel als Provisorium aufzustellen. Davon habe man jedoch Abstand genommen. Das Problem: Straßen NRW habe solche Anlagen nicht auf Lager und auch nicht kurzfristig Zugriff darauf.
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„Wir beschaffen die mobilen Ampeln von externen Firmen, die eine gewisse Liefer- und Montagezeit haben“, so die Sprecherin. Mutmaßlich wäre sie erst jetzt, gegen Ende dieser Woche geliefert worden.
Gemeinsam habe man sich daher entschieden, stattdessen vorübergehend Tempo 30 anzuordnen. Das diene vor allem dem Schutz des Fußverkehrs.