Gütersloh. Es war eine echte Punktlandung: Am 4. April, genau um 16.04 Uhr, ist im St.-Elisabeth-Hospital der kleine Keke zur Welt gekommen. Dabei hatten die glücklichen Eltern Timo und Vivien Horsthemke eigentlich schon seit zehn Tagen auf die Geburt ihres Sohnes gewartet - errechneter Geburtstermin war der 25. März. Dass die Einleitung der Geburt zur Punktlandung führte, bezeichnet der stolze Vater im Gespräch mit der „NW“ als „spektakulär“.

Doch es ist nicht nur der Geburtstag, sondern auch der 25. März, der für den Nachwuchs eine wichtige Rolle spielt. „Ich bin fußballverrückt und gucke mir eigentlich alles an“, holt der Vater aus. Im Spätsommer vergangenen Jahres machte ein damals 19-jähriger Profi des FC Schalke 04 namens Keke Topp auf sich aufmerksam.

In einem vereinsinternen Testspiel besiegte die U23 der Knappen seinerzeit die Profis aus der 2. Liga mit 4:2. Torschütze bei drei von vier Treffern: Keke Topp. Damit spielte sich der Youngster nicht nur in die erste Mannschaft der Schalker, sondern auch in das Fußballer-Herz von Horsthemke.

Zweijährige Schwester von Keke ist total stolz auf ihren Bruder

„Als ich ihn gegoogelt habe, ist mir aufgefallen, dass Topp genau am errechneten Geburtstermin selbst Geburtstag hat“, erzählt der Vater. Der Name Keke sei außerdem eine alte friesische Abkürzung für den Namen Christian, der in der Familie Horsthemke eine lange Tradition habe. „Alle Erstgeborenen bei uns heißen mit zweiten Namen Christian“, erklärt er.

Die Geburt selbst sei tadellos verlaufen. Es habe lediglich etwas über eine Stunde gedauert, bis der 50 Zentimeter große und 3580 Gramm schwere Keke auf die Welt gekommen sei, erzählt der Vater. Mittlerweile sei Keke bereits Zuhause, wo ihm unter anderem eine „total stolze“ zweijährige Schwester erwartet habe, erzählt Horsthemke.