Gütersloher Firma sponsert neue Talkshow auf Sky – so kam es zu dem großen Deal

Gütersloh. Fußballfans in Deutschland dürfen sich auf eine neue Talkshow im Fernsehen freuen, die ihren Namensgeber in Gütersloh hat: Anpfiff ist am nächsten Donnerstag, 26. Oktober, um 18 Uhr. Dann wird beim Pay-TV-Anbieter &bdquo;Sky“ der Ball freigegeben für die Premiere der prominent besetzten Live-Sendung &bdquo;Triple – Der Schüttflix-Fußballtalk“. Weltmeister-Torwart und BVB-Legende Roman Weidenfeller (43), der ehemaliger Schalke-Manager Horst Heldt (53) und Moderator Riccardo Basile (31) sind für die verbalen Passstafetten zuständig. Zusätzliches Schmankerl: In der ersten Sendung feiert Mehmet Scholl sein Fernseh-Comeback. Der Fußball-Europameister von 1996 wird nicht nur bei der Premiere dabei sein. Auch in Zukunft soll der 53-Jährige bei der Talkshow am Tisch sitzen und die Runde vervollständigen. Das Quartett analysiert und diskutiert die aktuellen, wichtigen und brisanten Themen aus der Welt des runden Leders. &bdquo;Die Sendung ist ein einzigartiges Format, das sich durch die Kompetenz seiner Moderatoren aus allen Facetten des Profifußballs auszeichnet“, sagt Christian Langbehn, Sprecher des Gütersloher Startups &bdquo;Schüttflix“. Unternehmen zählt zur Gütersloher Hagedorn-Gruppe Das 2018 gegründete und zur Hagedorn-Gruppe zählende Unternehmen aus Gütersloh (gut 200 Mitarbeiter) ist als Hauptsponsor fester Partner und erhält das exklusive Namenspatronat der Sendung. Ausgestrahlt wird die Show regelmäßig donnerstags in den Champions-League-Wochen. Ihre Dauer? Logisch, 90 Minuten. Ganz stilgerecht eben. Produziert wird die live ausgestrahlte Sendung in München, finanziert aus Ostwestfalen. Die Idee, die hinter dem Konzept von &bdquo;Triple“ steckt: Die drei Protagonisten blicken inhaltlich zurück auf die Champions League, schauen voraus auf die Bundesliga sowie die englische Premier League. Sie beleuchten die Themen aus drei Perspektiven. &bdquo;Auch Sicht des Spielers, des Managers und des TV-Experten“, erläutert Christian Langbehn das Alleinstellungsmerkmal. Die drei verschiedenen Blickwinkel würden sich wie ein roter Faden durch die Sendung ziehen. &bdquo;Das gibt es in dieser Art und Weise in keinem anderen Format.“ Darüber hinaus werden jeweils Gäste zu speziellen Themen live zugeschaltet. Ex-Nationalspieler Lukas Podolski soll demnächst dabei sein In einer der nächsten Sendungen soll Ex-Nationalspieler Lukas Podolski dabei sein. Der aktuell beim polnischen Erstligisten Górnik Zabrze unter Vertrag stehende 38-Jährige ist seit August 2022 auch Markenbotschafter des digitalen Baustoffhandels aus Gütersloh. Spielen Roman Weidenfeller, der 2014 mit der Nationalmannschaft in Brasilien Weltmeister wurde, oder Manager Horst Heldt, der 2007 mit dem VfB Stuttgart die deutsche Meisterschaft gewann, auch eine Rolle als Testimonial bei Schüttflix? &bdquo;Bislang nicht“, lautet darauf die knappe Antwort des Gütersloher Startups, das vor fünf Jahren von Christian Hülsewig und Thomas Hagedorn gegründet wurde. Wie sich das Gütersloher Unternehmen über den Deal mit Sky äußert Die große Fußball-Verbundenheit von Thomas Hagedorn (Sponsor vom FC Gütersloh und Schalke 04), der einst selber mal als Torwart beim TuS Freckenhorst zwischen den Pfosten stand, hat bei der Entwicklung des neuen Fernseh-Formats eine große Rolle gespielt. &bdquo;Er selbst hat den Stein mit ins Rollen gebracht. Die Idee stammt von den drei Protagonisten. Aber sie treffen sich alle ab und an mal im Stadion und sprechen miteinander. Dadurch hat das Ganze Fahrt aufgenommen“, freut sich der Firmensprecher. Sport und Emotionen würden seit Beginn zur DNA von Schüttflix zählen. Mit dem neuen Format würde das Gütersloher Unternehmen nun einen weiteren Meilenstein setzen. Insgesamt ist das Startup, das als digitaler Marktplatz für Schüttgüter, Bauunternehmer, Baustoffanbieter und Spediteure verbindet, auf Erfolgskurs: In der jüngsten Finanzierungsrunde hat die Firma 45 Millionen Euro an Kapital erhalten. Kurz darauf hätten sich laut Christian Langbehn zwei weitere Investoren gemeldet, unter anderem die Walther Group, und zusätzliche vier Millionen Euro investiert. Konkrete Angaben zur Höhe des Investments in die neue Fußball-Talkshow gibt es nicht. Nur soviel: &bdquo;Es ist ein fairer Deal auf Augenhöhe.“ Auch bei Firmen-Chef Christian Hülsewig sorgt der aus Gütersloh finanzierte Talk um das runde Leder für einen gewissen Kick. &bdquo;Schüttflix und Fußball – das sind Leidenschaft und Verlässlichkeit auf dem Platz, Zug zum Tor und Team-Play. Auf dem Rasen wie auf der Baustelle. Insofern freuen wir uns sehr, ein Teil des neuen Formats mit Horst, Roman und Riccardo sein zu dürfen.“ Wo man den neuen Fußball-Talk überall verfolgen kann Der Münchener Medienkonzern &bdquo;Sky“ verspricht mit dem neuen Sendeformat &bdquo;Klartext, klare Kante, keine Kompromisse“. Durch die Augen des Spielers (Roman Weidenfeller), Managers (Horst Heldt) und Journalisten (Riccardo Basile) könnten in &bdquo;Triple – Der Schüttflix-Fußballtalk“ die Themen in allen Facetten beleuchtet und eingeschätzt werden. Der neue Fußball-Talk wird live auf Sky Sport News und zusätzlich unter anderem auch frei empfangbar auf weiteren Kanälen ausgestrahlt. Das Format wird auch auf Sky Q, skysport.de, WOW und YouTube zu sehen sein. Darüber hinaus werden die wichtigsten Szenen in den gängigen sozialen Netzwerken verbreitet.

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