Musik DSDS: Sucht auch Gütersloh bald den Superstar?

Gütersloh. &bdquo;Gütersloh sucht den Superstar“ – so könnte es frei nach der populären Castingshow von "RTL" bald auch hierzulande heißen. Denn nach Vorstellung der Grünen-Fraktion soll die Stadt prüfen, ob sie einen Talentwettbewerb &bdquo;im nächsten Sommer“ durchführen will. Ein entsprechender Antrag liegt für die nächste Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung am 2. Juni vor. Der Wettbewerb soll einen Beitrag &bdquo;zur Förderung der Soziokultur und der freien Musikszene leisten und den Bekanntheitsgrad von lokalen Musikschaffenden in Gütersloh erhöhen“, heißt es zur Begründung. Am Wettbewerb teilnehmen dürfen demnach alle Musikschaffenden aus Gütersloh – solistisch wie als Band. Zu gewinnen soll es nicht nur ein Preisgeld geben, sondern auch eine Auftrittsmöglichkeit, beispielsweise in der Stadthalle. Als Ausrichter schlagen die Grünen den Gütersloher Verkehrsverein vor, der bereits den Gütersloher Sommer organisiert. Austragungsorte könnten die Freilichtbühne in Mohns Park, das Parkbad oder die Weberei sein. Lesen Sie auch:Damit hat keiner gerechnet - RTL holt DSDS-Rapper aus Kreis Gütersloh zurück Fachjury und Publikum sollen Sieger via Handy-Voting bestimmen Um den Contest spannend zu machen, schlagen die Grünen vor, den Wettbewerb in eine Vorrunde und ein Finale aufzuteilen. Neben einer Fachjury soll auch das Publikum über die Siegerin oder den Sieger mittels Handy-Voting bestimmen. Die Stadt scheint der Idee grundsätzlich nicht abgeneigt. Laut Sitzungsvorlage könne geprüft werden, welche Orte sich zur Austragung eignen und mit welchen Kosten zu rechnen seien. &bdquo;Dazu bedarf es jedoch einer Konkretisierung des Vorhabens im Hinblick auf Teilnehmerumfang, Professionalität und Höhe der Preisgelder“, heißt es weiter. Eine Ausrichtung noch in diesem Jahr sieht die Stadt allerdings &bdquo;auch bei einem verhältnismäßig geringen Kostenaufwand“ als &bdquo;nicht machbar“ an. Und auch in 2024 &bdquo;stünde ein neues Veranstaltungsformat unter dem Vorbehalt der angekündigten Haushaltskonsolidierung“.

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