Gütersloh. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit vom Hauptzollamt Bielefeld kontrollierte in den vergangnen Tagen mit acht Beamten im Rahmen einer gemeinsamen Prüfung mit der Polizei Bielefeld und der Bezirksregierung zahlreiche Fahrzeuge auf dem Rastplatz Gütersloh-Nord an der A2.
Dabei wurden von den Zöllnern zwei Personen festgestellt, die über keine notwendigen Arbeitsgenehmigungen verfügten, um in Deutschland einer Tätigkeit nachgehen zu dürfen und daher illegal beschäftigt waren. Demzufolge wurden vor Ort ein entsprechende Strafverfahren eingeleitet.
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Außerdem ergab sich in einem Fall der Verdacht auf Scheinselbstständigkeit, um Sozialabgaben umgehen zu können sowie in zwei Fällen auf Verstoß gegen die Zahlung des Mindestlohns. Weitere Ermittlungen des Zolls schließen sich an.