Warum Sophia Thomalla beim Abbruchunternehmer Thomas Hagedorn investiert

Gütersloh. Ob geplant oder Zufall – dem Gütersloher Abbruchunternehmer Thomas Hagedorn ist ein PR-Coup gelungen, der deutschlandweit für Schlagzeilen sorgt. Mit der Schauspielerin und Moderatorin Sophia Thomalla konnte er nämlich eine überaus prominente Investorin und Mitgesellschafterin für sein Start-up-Unternehmen Schüttflix gewinnen. Das verriet die 30-Jährige am Montag auf ihrem Instagram-Account. Die F.A.Z. hatte bereits am Sonntag darüber berichtet. Die Schüttflix GmbH mit Sitz in Gütersloh verbindet Baustoffproduzenten und Spediteure auf einer digitalen Plattform mit Kunden aus dem Tief- sowie dem Garten und Landschaftsbau. Im Mittelpunkt steht eine App, mit der sich Schüttgüter wie beispielsweise Sand oder Kies bestellen lassen. Der Vorteil für die Kunden sei, dass sie innerhalb von Sekunden mehrere Angebote von Lieferanten aus dem Umkreis von 150 Kilometer bekämen und binnen vier Stunden das Material geliefert werde. Der Clou: Kunden können per Handyfoto den Sand- oder Erdhaufen genau dorthin bestellen, wo er benötigt wird. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram anNicht nur Schauspielerin, Moderatorin oder Werbegesicht, sondern jetzt bin ich auch Investorin. Wie die aktuelle @faz berichtet, habe ich viel Geld in die Hand genommen und in @schuettflix investiert. Das ist ? Eine Art Amazon für Schüttgut. Meine erste große Investition in ein Start up Unternehmen. Warum Baubranche? Weil es Bestand hat und bodenständig ist, die Typen zu mir passen und weil ich vegane Kaffeeläden einfach unsexy finde!! Das können die Hipster machen. Zusammen mit Christian &bdquo;The Brain" Hülsewig, der die App entwickelt hat und Thomas Hagedorn, dem Grossinvestor, bringen wir das Ding ganz weit nach vorn. Feminismus ist, wenn man als Frau mit coolen Jungs Geschäfte macht. #skyisnotthelimit 📸 by @andra_photography Ein Beitrag geteilt von S O P H I A T H O M A L L A (@sophiathomalla) am Nov 17, 2019 um 12:57 PST Die Idee für Schüttflix stammt von dem Herforder Christian Hülsewig, der die App programmiert hat. &bdquo;Bei Arbeiten auf dem eigenen Bauernhof erkannte er das enorme Digitalisierungspotenzial des Schüttgutmarktes", heißt es auf Nachfrage von der Hagedorn-Unternehmensgruppe. Hülsewig habe Thomas Hagedorn nach nur zwei Treffen überzeugen und als Partner und Investor gewinnen können. Dieser sei davon überzeugt, dass Schüttflix &bdquo;das Potenzial hat, eine ganze Branche umzukrempeln". Das Unternehmen wurde im Juli 2018 gegründet und sei mit einem siebenstelligen Startkapital komplett privat finanziert worden. Und die Thomalla? Ist jetzt &bdquo;nicht nur Schauspielerin, Moderatorin oder Werbegesicht, sondern auch Investorin", schreibt sie in ihrem Post. Sie habe &bdquo;viel Geld in die Hand genommen und in @schuettflix" investiert. &bdquo;Das ist? Eine Art Amazon für Schüttgut", schreibt sie weiter. Sie habe sich für die Baubranche entschieden, &bdquo;weil es Bestand hat und bodenständig ist, die Typen zu mir passen und weil ich vegane Kaffeeläden einfach unsexy finde!!" Laut F.A.Z. hat Thomalla einen hohen sechsstelligen Betrag investiert. Von Investition mehr als überzeugt Auf Nachfrage bestätigt die Unternehmensgruppe Hagedorn die Zusammenarbeit, weist aber darauf hin, dass Schüttflix eigenständig und kein Tochterunternehmen der Hagedorn-Unternehmensgruppe sei. Dem Vernehmen nach kennen sich Thomas Hagedorn und Sophia Thomalla über einen gemeinsamen Bekannten. Thomalla selbst scheint von ihrer Investition mehr als überzeugt: &bdquo;Zusammen mit Christian The Brain Hülsewig und Thomas Hagedorn bringen wir das Ding ganz weit nach vorn. Feminismus ist, wenn man als Frau mit coolen Jungs Geschäfte macht."

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