Gütersloh. Als ein niederländischer Lkw-Fahrer am Donnerstagmittag nach einer Pause den Rastplatz Heideplatz an der A2 bei Gütersloh wieder verlassen wollte, geriet beim Start plötzlich der Motor in Brand. Eine riesige Rauchwolke stieg in den Himmel, die mehrere Kilometer weit zu sehen war. Der Fahrer konnte das Führerhaus noch schnell verlassen, er blieb unverletzt.
Der Lkw zog zwei große Container, der auf dem Maschinenwagen geriet ebenfalls in Brand. Ein Übergreifen der Flammen auf den Anhänger konnten die rund 40 Feuerwehrleute aus Bielefeld unter Leitung von Maximilian Rempe verhindern.
Es gab keine Behinderungen auf der Autobahn
„Aufgrund der Witterung mussten sich bisher acht Kamerden mit Atemschutzgeräten ausrüsten", berichtete Rempe noch während der Löscharbeiten. In den beiden Containern wurde Kunststoff-Recyclingmaterial transportiert, der Container auf dem Maschinenwagen wurde von der Feuerwehr mit Schaummittel bedeckt, um einen nachhaltigen Löscherfolg zu erzielen.
Der Parkplatz wurde von Beamten der Autobahnpolizei gesperrt, Fahrzeuge die in unmittelbarer Nähe des brennenden Lkw standen, wurden weitergeschickt. Zu Behinderungen auf der Autobahn kam es nicht. Die Bielefelder Feuerwehr war mit Kräften der Berufsfeuerwehr (Hauptwache und Wache Süd) sowie der Freiwilligen Feuerwehr (Löschabteilungen Senne und Sennestadt) ausgerückt.
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Bereits am Morgen kam es auf der Autobahn 2 im Kreis Gütersloh gleich zweimal zu Unfällen. Beide Male kollidierte ein LKW mit einem Kleinwagen. Zwischen Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück ist in
Fahrtrichtung Dortmund derzeit nur ein Fahrstreifen frei. Die
Bergungsarbeiten dauern laut Polizei noch an.
