Kreis Gütersloh

Zwei Unfälle auf der A 2 im Kreis Gütersloh - fünf Kilometer Stau

Der Verkehr in Richtung Dortmund wird derzeit über einen Fahrstreifen geleitet. Es staut sich auf fünf Kilometern.

25.07.2019 | 25.07.2019, 19:38

Kreis Gütersloh. Auf der Autobahn 2 im Kreis Gütersloh hat es am Donnerstagvormittag gleich zweimal gekracht. Zwischen Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück ist in Fahrtrichtung Dortmund derzeit nur ein Fahrstreifen frei. Die Bergungsarbeiten dauern laut Polizei noch an.

Schon gegen 8.30 Uhr kam es laut Angaben der Autobahnpolizei Bielefeld zwischen den Anschlussstellen Herzebrock-Clarholz und Oelde zu einem Zusammenstoß zwischen einem VW-Golf und einem polnischen Lkw.

Der 33-jährige Lkw-Fahrer hatte zuvor offenbar die Fahrspur gewechselt. Die 29-jährige Bielefelderin kollidierte daraufhin mit dem Lkw. Sie verlor die Kontrolle über das Fahrzeug, das in Folge des Unfalls nach rechts von der Fahrbahn abkam und im Graben stehen blieb.

Auf der A2 im Kreis Gütersloh hat es einen Unfall gegeben. | © Andreas Eickhoff
Auf der A2 im Kreis Gütersloh hat es einen Unfall gegeben. | © Andreas Eickhoff

Polizei schätzt den Schaden auf 50.000 Euro

Die 29-jährige Frau wurde laut Polizei bei dem Unfall leicht verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Für die Bergung des Pkw wurde die Fahrbahn für etwa eine dreiviertel Stunde voll gesperrt. Seit 10.45 Uhr sind an der Stelle alle Fahrstreifen wieder frei. Zwischenzeitig betrug die Staulänge drei Kilometer. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 50.000 Euro.

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Zwei schwere Unfälle behindern Verkehr auf der A2 bei Rheda-Wiedenbrück

Anhänger fliegt über das Fahrzeug

Gegen 10.20 Uhr kam es dann  erneut zu einem Unfall zwischen einem Lkw und einem Pkw auf der A2. Zwischen den Anschlussstellen Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück fuhr ein 58-jähriger Nissan-Fahrer aus Kirchlengern laut Polizei auf einen Lkw auf. Daraufhin schlug der Anhänger des Pkw um, flog über das Fahrzeug und prallte gegen das Heck des Lkw.

Der Pkw-Fahrer wurde bei dem Unfall eingeklemmt und erlitt leichte Verletzungen. Der 33-jährige Lkw-Fahrer aus Polen blieb bei dem Unfall unverletzt. Um den Pkw-Fahrer zu bergen, wurde die Fahrbahn für eine Stunde komplett gesperrt. Derzeit beträgt die Staulänge fünf Kilometer. Die Bergungsarbeiten dauern weiter an. Die Polizei schätzt den Sachschaden in diesem Fall zwischen 10.000 und 15.000 Euro.