Gütersloh/Düsseldorf (nw). Miele Professional, Tochter des Gütersloher Hausgeräteherstellers, wächst noch schneller als erwartet: „Für das zu Ende gehende Kalenderjahr rechnen wir mit rund 490 Millionen Euro Umsatz, was einem Zuwachs von 5,6 Prozent entspricht", erklärt der Geschäftsführende Gesellschafter Markus Miele. Aktuell steuern die Gewerbegeräte 13 Prozent zum Gesamtumsatz bei.
Technisches Highlight im Programm ist eine neue Generation von Großsterilisatoren für noch mehr Sicherheit und Komfort in der Aufbereitung. Neu ist auch ein virtueller Rundgang durch eine voll ausgestattete Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung. „Dieses Erlebnis ist anschaulicher und lebendiger als manche ausführliche Erklärung", sagte Andreas Barduna, kaufmännischer Leiter Miele Professional. Ein solches mobiles System vermietet Miele Professional an Kliniken, die ihre eigene Einheit nicht nutzen können, zum Beispiel wegen Renovierung.
Zum Produktportfolio des Gütersloher Familienkonzerns gehören ab Mai 2017 neue Dampf-Großsterilisatoren, die die kritischen Sterilisationsbedingungen, insbesondere das Vorhandensein von reinem Dampf, zuverlässiger überwachen als alle herkömmlichen Verfahren.
Die Chronik des Unternehmens: