Borgholzhausen. Tödlicher Unfall auf der Autobahn 33 kurz vor der Landesgrenze zu Niedersachsen: Offenbar mit sehr hoher Geschwindigkeit fuhr am Sonntagabend bei Borgholzhausen (Kreis Gütersloh) kurz nach 22 Uhr der Fahrer eines Kombi auf dem rechten Fahrstreifen unter einen Speditions-Auflieger. Der Pkw-Fahrer war auf der Stelle tot.
Der Kombi bohrte sich fast bis zur B-Säule (zwischen vorderer und hinterer Tür) unter den Auflieger. Erst als das Fahrzeug von der Feuerwehr mit einer Seilwinde zurückgezogen worden war, konnte die Leiche von den Feuerwehrleuten geborgen werden. Der Lkw, der kurz zuvor noch wenige hundert Meter entfernt beladen worden war, wurde durch den Unfall ebenfalls erheblich beschädigt. Der Sattelzug fuhr nach dem Aufprall noch rund 200 Meter weiter, ehe er zum Stehen kam.
Der hinzugerufene Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes, der alleine im Fahrzeug saß, feststellen. Neben den beiden Feuerwehr-Löschzügen aus Borgholzhausen-Stadt und Bahnhof war auch die Feuerwehr Dissen alarmiert worden. Die Autobahn blieb für die Spurensicherung und die Reinigungsarbeiten rund drei Stunden in Richtung Osnabrück gesperrt. Der Verkehr, der im Rückstau stand, wurde von der Polizei zurückgeführt.