Bielefelder Tierpark Olderdissen: Hübscher Nachwuchs verzaubert die Besucher

Bielefeld. Bei den Rothirschen, Damhirschen und bei den Sikahirschen im Heimat-Tierpark Olderdissen sorgt jetzt hübsch gepunkteter Nachwuchs für Schwung in den Gehegen und mischt die Alttiere mitunter richtig auf. Offensichtlich durch das kalte Frühjahr verzögert, sei der Nachwuchs erst jetzt zur Welt gekommen, berichtet Tierparkleiter Benjamin Ibler. Beim Europäischen Rothirsch und dem Damhirsch seien es jeweils drei Jungtiere, beim Sikahirsch eins. &bdquo;Bei allen drei Arten tragen die Kälber noch ihr schönes Fleckenkleid“, sagt Ibler. Und sie alle bezaubern mit ihren riesigen, dunklen Augen. Auch in diesem Jahr ist es wieder möglich, beim Rot- und Sikawild frisches Gras zu füttern, das die Mitarbeiter des Bielefelder Tierparks den Besucherinnen und Besuchern direkt an den Anlagen zur Verfügung stellen. Es könne gleichwohl auch mal Tage geben, an denen kein Gras vorzufinden sei, sagt der Tierparkleiter. &bdquo;Nach Starkregenfällen können wir mit unseren Maschinen nicht auf die durchnässten Wiesen fahren. Es ist somit auch witterungsabhängig, ob wir frisches Gras verfüttern können.“ Außerdem gelte immer: Solange der Vorrat reicht. Wenn der Grashaufen aufgebracht sei, werde kein neues Grün nachgelegt. Ibler appelliert daher an die Gäste, sich immer nur kleine Mengen für die Tiere zu nehmen. &bdquo;Dann können auch andere Besucherinnen und Besucher noch frisches Gras verfüttern.“ Striktes Fütterungsverbot im gesamten Tierpark Olderdissen Auch Triebe von Laub- und Nadelhölzern werden genommen – was in der freien Natur mitunter auch problematisch ist, da dann weniger junge Bäume nachwachsen. Die Geburtszeit des mitteleuropäischen Rothirsches liegt schwerpunktmäßig in den Monaten Mai und Juni. Kälbchen werden zunächst abgelegt, können aber kurz darauf dem Muttertier folgen. Chancen auf weiteren Nachwuchs beim Damwild In der Gruppe der Europäischen Damhirsche (Dama dama dama) bilden die jungen Kälber oftmals geradezu einen Kindergarten und damit einen schönen Anblick. Die Chancen sind gut, dass es in den nächsten Wochen noch weitere Jungtiere im Tierpark Olderdissen geben wird. Der bisherige Nachwuchs ist jetzt über einen Monat alt und aus dem Gröbsten heraus. Er wird von dem jeweiligen Muttertier betreut. Benjamin Ibler verweist darauf, dass bei allen anderen Tieren in Olderdissen ein striktes Fütterungsverbot gilt. &bdquo;Bitte handeln Sie im Sinne des Tierwohls und verfüttern Sie nichts an die Tiere. Auch keine Pflanzen vom Wegesrand oder mitgebrachtes Futter aus anderen Parks“, bittet der Tierparkleiter. &bdquo;Unser ausgebildetes Pflegepersonal kümmert sich sehr gut um die Tiere und weiß um ihre individuellen Bedürfnisse Bescheid, sodass alle die für ihre Art beste Nahrung erhalten.“ Lesen Sie auch: Mit Drohne und Wäschekorb: Unterwegs mit Bielefelder Rehkitz-Rettern Der europäische Rothirsch (Cervus elaphus), oft auch kurz als Rotwild bezeichnet, gilt als König der Wälder, ist aber ursprünglich ein Bewohner eher offener Landschaften. Rothirsche hören besonders gut, riechen und sehen gut. Die Tiere fressen Gras und Kräuter. Auch Triebe von Laub- und Nadelhölzern werden genommen – was in der freien Natur mitunter auch problematisch ist, da dann weniger junge Bäume nachwachsen. Die Geburtszeit des mitteleuropäischen Rothirsches liegt schwerpunktmäßig in den Monaten Mai und Juni. Kälbchen werden zunächst abgelegt, können aber kurz darauf dem Muttertier folgen. Chancen auf weiteren Nachwuchs beim Damwild In der Gruppe der Europäischen Damhirsche (Dama dama dama) bilden die jungen Kälber oftmals geradezu einen Kindergarten und damit einen schönen Anblick. Die Chancen sind gut, dass es in den nächsten Wochen noch weitere Jungtiere im Tierpark Olderdissen geben wird. Der bisherige Nachwuchs ist jetzt über einen Monat alt und aus dem Gröbsten heraus. Er wird von dem jeweiligen Muttertier betreut. &bdquo;Der Regen der vergangenen Wochen ließ das Gras wachsen, das wiederum von den Müttern gefressen wird. Die daraus gebildete Muttermilch gibt den Jungtieren gute Nahrung“, erzählt der Tierparkleiter erfreut. Lesen Sie auch: Flauschiger Nachwuchs begeistert im Bielefelder Tierpark Olderdissen Das habe die Jungtiere schon schön heranwachsen lassen. &bdquo;Unser Damwild bewohnt im Tierpark eines der landschaftlich schönsten Gehege: eine grün bewachsene, sanft hügelige Landschaft, von deren höchstem Punkt man einen schönen Blick ins Johannistal hat.“ Sikawild stammt ursprünglich aus Asien Nahe verwandt mit dem Rothirsch ist der Sikahirsch (Cervus pseudaxis). Die Tiere sind kleiner als Rot- und Damwild und stammen ursprünglich aus Asien, sind aber schon lange auch in Europa heimisch und sind sehr anpassungsfähig. Besonders auffällig ist im Sommer ihr schönes Fell mit den weißen Flecken. Lesen Sie auch: Tierpark Olderdissen – alle News und Informationen

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