Feine Speisen: Neues Restaurant "Charlie" eröffnet in der Bielefelder Altstadt

Bielefeld. &bdquo;Charlie“ heißt das neue Restaurant am Mirabellenplatz – und das Kleinod mit enger Bindung an den Harms-Markt nimmt langsam Gestalt an: Das helle Eichenparkett liegt, ebenso die sandfarbenen Terrazzo-Fliesen rund um die Bar, deren Kreisform den Schwung der hölzernen Stäbe aufnimmt, die das Herzstück des Hauses verkleiden und die farbigen Ringe spiegeln, die das Logo des Restaurants bilden. In dessen Mitte prangt &bdquo;Charlie“, der kleine schwarze Elefant, Maskottchen der neuen Gastronomie, Glücksbringer für alle gechillten Gäste. Die Idee für das Restaurant, dessen Namen sowie das Ambiente samt Karte sei in launiger Runde bei einem gemeinsamen Skiurlaub der befreundeten Familien gekommen, erklären die beiden Geschäftsführerinnen Claudia Buse und Kathrin Reinkemeier. Während die Chefin vom Harms-Markt das Team für das ambitionierte Projekt praktisch aus den eigenen Reihen rekrutierte und am Konzept feilte, widmete sich die Innenarchitektin primär den Formen und Farben der &bdquo;Charlie Gastrobar“ und gestaltete bei der Gelegenheit fürs passende Ambiente noch einen exklusiven Sessel. Den fertigt die Manufaktur &bdquo;Schnieder sitzt“ in Lüdinghausen, und der könnte später einmal zum Klassiker avancieren. Noch im August sollen sich die Gäste von dessen Qualitäten sowie von der Einzigartigkeit der Speisekarte überzeugen können, sagen die Vertreterinnen des Savoir-vivre: Das Charlie werde bunt und fröhlich, laut und leise, biete Familien an großen Tafeln genauso ein Erlebnis wie den Gästen an den Bistro-Tischen oder den Flaneuren in der zentralen sofaartigen Lounge mit direktem Blick zur Bar – dabei dem &bdquo;easy drinking“ frönend. Einzigartige Grüne Soße aus Bielefeld Die Idee vom Harms Markt als internationales Esszimmer findet seine Erfüllung im Charlie, wo es sich alle 65 Gäste gemütlich machen sollen wie zu Hause – um sich dann kulinarischen Genüssen hinzugeben, die es daheim eben nicht gibt. Dafür aber in der Küche von Patrick Korndörfer. Der in Bielefeld für seine raffinierten Kreationen bekannte Selfmade-Koch erfüllte sich seinen ersten Traum im &bdquo;Charlie“ mit dem Bau der Küche nach seinen Plänen. Den zweiten mit einer wöchentlich wechselnden Karte, die exotische Speisen vorhält wie das peruanische Fischgericht &bdquo;Ceviche“ oder eine nicht ganz so traditionelle Variante der französischen Fischsuppe Bouillabaisse. Auf Fleischfreunde warte eine herzhaftes Entrecote mit einer vom Chef gezauberten grünen Soße, wie es sie nur in Bielefeld gebe. Gleichberechtigt und knackfrisch vom Feld komme das Gemüse für die vegetarischen und veganen Menüs, wobei gerade das pflanzliche Schnitzel einen ganz eigenen Charakter besitze. Um die passenden Weine zu den Speisen kümmert sich Sonja Altan. Die gebürtige Pfälzerin kennt die meisten Winzer in Neustadt an der Weinstraße persönlich und weiß von daher immer um die feinsten Tropfen der Saison: Die prickelnden liefert zum Beispiel die private Sektkellerei Heim. Lichtdurchflutete Oase für Feinschmecker Korndörfer und Altan gehören seit der ersten Stunde mit zur mittlerweile fast runderneuerten Harms-Familie, etablierten mit dem &bdquo;Sonnenkind“ erstmals New Yorker Streetfood in Bielefeld und feierten in der &bdquo;Taiyo Sushi Bar“ die Premiere des Sushi-Burgers in der Stadt. Im &bdquo;Charlie“ verantwortet Altan zukünftig den Service und Korndörfer jongliert über seinen sechs Flammen: &bdquo;Ich mag es ehrlich“ sagt der Mann, der in Bielefeld schon viele kulinarischen Akzente setze. Mit dem &bdquo;Charlie“ komplettiert der Harms-Markt sein gastronomisches Angebot und bietet neben den vielen exotischen Imbissen dann auch eine lichtdurchflutete Oase für Feinschmecker.

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