100 Stände geplant

Überraschende Absage: Keine Weihnachtspyramide für Bielefelds Weihnachtsmarkt

Die größte Jahnplatz-Attraktion kommt nicht - stattdessen aber ein "neues Hüttenkonzept". Die Veranstalter geben zudem etliche weitere Details preis.

Der Bielefelder Weihnachtsmarkt startet Ende November. | © Sarah Jonek (Archiv/Symbolbild)

27.10.2022 | 03.11.2022, 10:39

Bielefeld. Von Stand zu Stand schlendern, mit Kollegen und Freunden einen Glühwein genießen, Paradiesäpfel, Karussells und strahlende Kinderaugen – Ostwestfalen freut sich auf den Bielefelder Weihnachtsmarkt 2022. In den Wochen vor dem Fest verwandelt sich die Bielefelder Innenstadt wieder. Die Organisatoren von Bielefeld Marketing starten in den kommenden Tagen mit dem Aufbau von rund 100 Ständen. Das teilen die Organisatoren von Bielefeld Marketing am Donnerstag in einer Presseerklärung mit.

Auf dem Jahnplatz erwartet die Besucher ein neues Hüttenkonzept mit viel Atmosphäre, heißt es. Das groß angekündigte Highlight kommt aber nicht: die Weihnachtspyramide. Der Grund: Material- und Lieferschwierigkeiten. "Wir hatten gehofft, eine mehrstöckige Weihnachtspyramide präsentieren zu können“, sagt Weinachtsmarkt-Projektleiterin Katharina Schilberg. „Aber die Material- und Lieferschwierigkeiten, unter denen nicht nur wir leiden, haben uns für dieses Jahr leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Attraktion ‚Weihnachtspyramide‘ sparen wir uns also für 2023 auf.“

Energie-Einsparung steht im Fokus

„Die Weihnachtsmarktsaison in Bielefeld ist auch in diesem Jahr nicht gefährdet“, betont unterdessen Martin Knabenreich, Geschäftsführer von Bielefeld Marketing, gleich vorab: „Neben einem neuen Hüttenkonzept auf dem Jahnplatz stehen für uns diesmal wirksame Maßnahmen zur Energieeinsparung im Fokus.“

Katharina Schilberg ergänzt: „Natürlich sind durch die Energiekrise besondere Anforderungen an unsere Planung entstanden. Der Weihnachtsmarkt öffnet täglich eine Stunde später, der Beleuchtungszeitraum wird täglich um zwei Stunden reduziert und einzelne energieintensive Angebote, wie die Eisbahn auf dem Klosterplatz oder einer der großen beleuchteten Weihnachtsbäume, werden entfallen.“