Bielefeld. Die Vorwürfe wiegen schwer: eine fälschliche Inobhutnahme eines Säuglings, dann weiterer fünf Kinder, Verdacht auf Menschenhandel und Prostitution, der sich nicht bestätigte, mit entsprechender polizeilicher Ermittlung. Außerdem: mit Stoffen bespannte Trennwände, fehlende Waschmaschinen und eigene Kochmöglichkeiten. Dazu nicht ausreichende Spielmöglichkeiten für rund 40 Kinder der ukrainischen Neubewohner der Flüchtlingsunterkunft Schillerstraße. Und deren noch fehlende Eingliederung in Schulen und Kitas.
Bielefeld
Heftige Kritik am Umgang mit Flüchtlingen in Bielefelder Unterkunft
In dem Haus an der Schillerstraße leben Sinti und Roma aus der Ukraine. Träger ASB und das Sozialamt räumen Mängel ein und verweisen auf Nachbesserungen.

27.06.2022 | Stand 27.06.2022, 08:41 Uhr
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