Bielefeld. Weil Langzeituntersuchungen fehlen, bestimmen häufig gefühlte Gewissheiten statt Fakten die Debatten um Zuwanderung und Integration. Die Stadt hat deshalb eine eigene Studie in Auftrag gegeben, die erfassen soll, wie Menschen mit ausländischen Wurzeln in der Stadt leben. Und wo es hapert. Entstanden ist ein beeindruckendes Zahlenwerk, das erstmals einen differenzierteren Blick auf Migration in Bielefeld erlaubt - und manche Überraschung bereithält.
Bielefeld Jeder dritte Bielefelder inzwischen mit Migrationshintergrund
Gefühl gegen Fakten: Eine neue Studie soll ablesbar machen, wie gut Integration in Bielefeld gelingt - und wartet mit Überraschungen auf. Das klassische Familienmodell profitiert und es gibt große Ungleichheiten

29.10.2018 | Stand 29.10.2018, 11:59 Uhr