Von
Sabrina Wittke
28.02.2018 | 28.02.2018, 16:14
Bielefeld
Derzeit wird die vierte Bielefelder Ausgabe des TV-Formats ausgestrahlt
Bielefeld. Shopping-Queen in Bielefeld: Bereits zum vierten Mal shoppten sich Bielefelderinnen für das Format durch die Stadt. In dieser Woche laufen die Folgen im Fernsehen. Das Motto lautet "Samt". Ein Bekleidungsgeschäft, das bei den Kandidatinnen besonders beliebt zu sein scheint, ist "Herzstück" am Gehrenberg 23.
"Wir sind ein Familienunternehmen und bieten unseren Kunden eine entspannte Atmosphäre mit nicht aufdringlichem Service", sagt Geschäftsführerin Saskia Meyer. Das hebe sie von größeren Bekleidungsgeschäften ab, die nur auf Verkauf aus seien. Doch warum ist das Geschäft bei den Teilnehmerinnen so beliebt? "Der Laden ist einfach toll. Der Service ist familiär und nett", sagt Maria Segatto, Kandidatin der aktuellen Ausgabe.
Vier Geschäfte und einen Frisör dürfen sich die Teilnehmerinnen vor dem Drehtermin aussuchen. "Herzstück" war Segattos erste Wahl, doch auch Kandidatin Aylin wollte dort shoppen. Da laut Produktionsteam nicht beide Kandidatinnen im selben Laden einkaufen dürfen, zog Maria zunächst den Kürzeren. Doch nachdem Aylin an ihrem Tag doch spontan nicht zu "Herzstück" gegangen war, wurde er wieder frei, so dass Segatto ihren Wunsch-Laden besuchen konnte. Und das hat sich gelohnt: Sie hat dort fast ihr komplettes Outfit gekauft. Mitgenommen hat sie einen Overall, Handschuhe und Ohrringe - alles natürlich in Samt.
Meyer und ihre Mutter legen Wert darauf, guten Service zu bieten. Bekleidung, die sie selbst nicht tragen würde, gebe es in ihrem Sortiment nicht, sagt Meyer. "Ich stehe mit vollem Herzen hinter jedem Stück. Deswegen auch der Name Herzstück". Außerdem sei für jeden Geldbeutel etwas dabei. Die Preise fangen bei 20 Euro an und gehen bis zu 200 Euro.
Den Laden betreiben Mutter und Tochter mittlerweile seit sieben Jahren. Es lief schon immer gut, doch seit die erste Shopping-Queen-Folge mit "Herzstück" über die Bildschirme geflimmert ist, laufe es umso besser. "Das war gute Werbung für uns. Es ist teilweise so, dass hier 45 von 50 Kunden am Tag sagen, sie seien zu uns gekommen, weil sie uns in der Sendung gesehen haben." Und auch Moderator Guido Maria Kretschmer selbst hatte Einfluss auf die Bielefelder. Nachdem er Meyer einmal unterstellt hatte, wie eine "Ministerpräsidentin" auszusehen, kam es schon vor, dass ihr genau das auf der Straße hinterher gerufen wurde.
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