Von
Jochem Schulze
06.12.2016 | 06.12.2016, 08:00
Kreis Paderborn
Volleyball: Das Brockhoff-Team schlägt den SC Grün-Weiß erneut. Auch der VoR Paderborn klopft an die Tür zur Frauen-Oberliga
Kreis Paderborn. Es bleibt dabei. Die Frauen des SC GW Paderborn können in der Volleyball-Oberliga gegen den Stadtrivalen SV BW Sande nicht gewinnen. Die Blau-Weißen setzten sich auch im fünften Aufeinandertreffen durch. Einiges spricht dafür, dass in der kommenden Serie noch ein weiteres Paderborner Team in der Oberliga spielt. Der VoR hat in der Verbandsliga nach dem Sieg bei BW Aasee III bereits einen erklecklichen Vorsprung.
Oberliga Frauen:
SC GW Paderborn - SV BW Sande 1:3 (25:22, 15:25, 22:25, 15:25): "Wir haben verdient verloren", redete Matthias Multhaupt nicht um den heißen Brei herum. Der GW-Trainer bedauerte, dass mit Carola Eisenblätter die gute Seele des SC-Spiels schon im ersten Satz mit einem Bänderriss ausscheiden musste. Die Grün-Weißen drehten den ersten Durchgang nach einem Rückstand allerdings noch, produzierten anschließend aber zu viele eigene Fehler. "Wir haben erst ab dem zweiten Satz Zugriff auf das Spiel bekommen", erklärte Markus Brockhoff. Sandes Trainer freute sich über die starke Mitte, mit der GW immer wieder unter Druck gesetzt worden sei. Zudem habe sein Team die Eigenfehler minimiert.
Verbandsliga Herren:
VC Altenbeken/Schwaney - Telekom Post SV Bielefeld IV 3:0 (25:20, 25:17, 25:17): Nach dem 0:3 gegen Gütersloh gab das Egge-Team sofort die richtige Antwort. "Wir haben unsere Mini-Krise beendet", sagte Diethard Lange. Der VC-Trainer freute sich über eine geschlossene Mannschaftsleistung, mit der die Gäste im zweiten und dritten Durchgang klar dominiert wurden.
Gütersloher TV - VBC Paderborn II 3:0 (30:28, 25:22, 25:22): Die Satzergebnisse sprechen Bände: Die VBC-Reserve wurde beim Tabellenführer unter Wert geschlagen.
Verbandsliga Frauen:
SV BW Aasee III - VoR Paderborn 1:3 (25:23, 19:25, 15:25, 19:25): Beim siebten Sieg im siebten Spiel hatten die Paderbornerinnen nur im ersten Satz Probleme. "Da war unsere Eigenfehlerquote zu hoch", sagte Susanna Turner. Die VoR-Trainerin stellte im zweiten Durchgang taktisch um und löste so die Handbremse. "Wir hatten dann starke Aufschläge, gute Angriffe und eine stabile Annahme", sagte Turner, die Libera Lea-Isabell Peters und alle Aushilfskräfte des Jahrgangs 2002 besonders lobte.
SV BW Sande II- OTSV Preuß. Oldendorf 3:2 (23:25, 25:21, 21:25, 25:15, 15:7): Die Sanderinnen gewannen die vierte Begegnung in Folge und rückten so zunächst auf den zweiten Platz vor. "Der Fünfte hat aber nur einen Punkt weniger als wir", relativierte Trainer Jörg Borgstädt und freute sich doch um so mehr über die gute Moral seines Teams, das einen 1:2-Satzrückstand wegsteckte.
Landesliga Männer:
DJK Delbrück II - SV Brilon 3:2 (19:25, 25:21, 23:25, 25:21, 15:8): "Wir haben richtig gut gespielt. Leider fehlt es uns noch an der Konstanz", sagte DJK-Spielertrainer Arne Steffen nach dem Sieg des Aufsteigers über den Titelaspiranten.
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