Kreis Paderborn. Zum Abschluss der westdeutschen Jugendmeisterschaften sprang der Volleyball-Regionalkader (VoR) Paderborn noch einmal auf das Treppchen. Die U12-Jungen sicherten sich als jüngstes Team in der Konkurrenz die Bronzemedaille.

In Erkelenz starteten die acht Paderborner im Kleinfeldspiel zwei gegen zwei furios, gönnten dem Gastgeber beim 15:3 und 15:2 nur wenige Punkte. Auch Aachen wurde beim 15:10 und 15:8 sicher in Schach gehalten. Im Viertelfinale gegen Soest bedurfte es einiger Hinweise von Coach Vitalij Gesler, um mit 15:7 und 15:11 auf die Siegerspur zu ziehen.

Das Halbfinale gegen Humann Essen war für fast allen Beteiligten das vorgezogene Finale. Der Gegner gewann den ersten Durchgang, VoR zog mit Gewinn des zweiten Satzes gleich. "Im Tiebreak wollte allerdings nichts gelingen", erklärte Coach Gesler die Niederlage. Das Spiel um Platz drei, erneut gegen Aachen, brachte er alle Jungs noch mal ins Spiel - mit einem verdienten Schlussjubel. Da sechs Spieler dem Jahrgang 2006 angehören, sieht Trainer Juri Kudrizki den VoR auch für die nächste Saison auf einem guten Weg. Die U12-Mädchen kehrten mit Platz zehn aus Gevelsberg zurück. VoR-Trainer Carsten Rust stellte gegenüber der Konkurrenz ein paar Defizite bei der Zielstrebigkeit im Angriff fest. Es spielten Charlotte Marks, Celine Kirschbaum, Romi Griese, Elisa Pott, Julia Hauck, Julia Wiese, Franziska Böhm und Mia Völker.