Von
Jörg Fritz
08.07.2015 | 08.07.2015, 17:59
Arminia Bielefeld
„Konkurrenz belebt das Geschäft“
Lienz. Als Kind des Ruhrgebiets ist Christopher Nöthe heilfroh, nach sieben Jahre in der Fremde endlich wieder heimatnah seiner Arbeit nachgehen zu dürfen. Der 27 Jahre alte Stürmer stammt aus Castrop-Rauxel und hat in der jüngeren Vergangenheit eine Deutschland-Tour mit den Stationen Greuther Fürth und FC St. Pauli unternommen.
In Fürth hatte Nöthe seine bisher beste Zeit als Profi. In 86 Spielen erzielte er 30 Tore und schaffte 2012 mit dem Klub den Aufstieg in die 1. Liga.
2013 folgte sein Wechsel zum Hamburger Kiezklub. An der Waterkant war er bei 50 Einsätzen zehn Mal erfolgreich. Trotz eines gültigen Vertrages bis 2016 erfolgte die Auflösung seines Kontraktes, da St. Paulis Trainer Ewald Lienen nicht mehr von den seinen Qualitäten überzeugt war. „Ich hatte mir aber nichts vorzuwerfen“, sagt der Stürmer.
In Bielefeld hingegen wurde die Leistungsfähigkeit von Christopher Nöthe positiver bewertet. „Ich bin glücklich, dass sich bei Arminia die Türen für mich öffneten.“ Nöthe unterschrieb einen Vertrag bis 2017. Die Konkurrenz zu Fabian Klos fürchtet er nicht. Während des Trainingslagers in Lienz teilen sich die beiden Offensivkräfte ein Zimmer und können sich schon beschnuppern. „Es ist doch vorteilhaft, wenn eine Mannschaft zwei Spieler in ihren Reihen hat, die schon viele Tore geschossen haben. In der Breite sind wir daher sehr gut aufgestellt.“
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