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Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen

Die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2023 fand vom 20. Juli bis zum 20. August in Australien und Neuseeland statt. Die 32 teilnehmenden Nationen wurden in acht Gruppen aufgeteilt. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft (Gruppe H mit Kolumbien, Marokko und Korea) ist in der Gruppenphase ausgeschieden.

Die Termine der Fußball-WM 2023 im Überblick:

  • Vorrunde: Vom 20. Juli bis zum 3. August 2023
  • Achtelfinale: Vom 5. bis 8. August 2023
  • Viertelfinale: Vom 11. bis 12. August 2023
  • Halbfinale: Vom 15. bis 16. August 2023
  • Spiel um Platz 3: 19. August 2023
  • Finale: 20. August 2023
Nadine Keßler ist Head of Womens Football bei der UEFA. - Sven Beyrich/dpa
Übertragungsrechte

UEFA-Funktionärin zu TV-Streit um WM: Kompromiss muss her

Noch immer ist unklar, ob deutsche Fans die Fußball-WM der Frauen live im Fernsehen verfolgen können. Weltfußballerin Keßler hofft auf einen Kompromiss. Der hat aber sicher seinen Preis.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg umarmt ihren Mann Hermann Tecklenburg. - Sebastian Gollnow/dpa
DFB-Frauen

Voss-Tecklenburg: Ehemann fliegt auch zur Frauen-WM

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg kann auch bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Australien auf Vor-Ort-Unterstützung ihres Mannes Hermann Tecklenburg setzen. «Ich habe das Glück, dass mein Mann von vornherein gesagt hat, er geht nach Australien mit seinem jüngeren Sohn mit und die beiden machen eine Männertour...

Alice Mascia, Geschäftsführerin von Streamingdienst DAZN äußert kein Interesse an der Übertragung der Frauen-WM. - David Inderlied/dpa
Frauen-WM

Bei Sky und DAZN keine Übertragung der Frauen-WM

Sky und DAZN haben trotz ihres verstärkten Engagements im Frauensport kein Interesse an den Fernseh-Rechten der Fußball-WM. Vertreter der Pay-TV-Anbieter sprachen sich beim Kongress SpoBis stattdessen für Übertragungen des Turniers bei ARD und ZDF aus. «Viele fragen mich, ob wir die Rechte kaufen können», berichtete Alice Mascia...

Bundesinnenministerin Nancy Faeser ist auch für den Sport zuständig. - Britta Pedersen/dpa
Fernsehrechte

Fußball-WM der Frauen: Sportminister drängen auf TV-Einigung

Bundesinnenministerin Nancy Faeser und vier weitere europäische Ressortchefs drängen auf eine schnelle Einigung bei den Gesprächen über die Fernsehübertragung der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen. «Aufgrund der enormen Strahlkraft der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft sowie deren sportlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen sehen wir uns in der...

Laut ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky wappnet sich die ARD für eine mögliche Übertragung der Frauen-WM. - Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
TV-Rechte

Übertragung der Frauen-WM: «Noch keine Einigung»

ARD und ZDF planen für die Übertragung der Frauen-WM in Australien und Neuseeland - doch die TV-Rechte sind weiter nicht vergeben. Auch Axel Balkausky kann im Moment keine großen Hoffnungen machen.

FIFA-Präsident Gianni Infantino (l) will viel Geld für die TV-Rechte der Fußball-WM der Frauen. - Jorge Saenz/AP/dpa
Poker um Fernsehrechte

Infantino zu TV-Rechten für Frauen-WM: «Es bewegt sich»

Seit Monaten streiten die FIFA und die großen TV-Sender in Europa um die Rechtepreise für die Frauenfußball-WM. Jetzt gibt es laut FIFA-Chef Gianni Infantino eine Annäherung.

Almuth Schult, Torhüterin des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg. - Swen Pförtner/dpa
Frauenfußball

Nationaltorhüterin Almuth Schult nerven TV-Verhandlungen

Die Frauen-WM rückt immer näher, bei den TV-Verhandlungen geht es nicht voran. Nationaltorhüterin Almuth Schult vermisst die Fairness dabei.

Almuth Schult kritisiert weiter die FIFA. - Swen Pförtner/dpa/Archivbild
TV-Rechte an Weltmeisterschaft

Torhüterin Schult kritisiert «Moralpredigten von Infantino»

Immer noch ist offen, wer die Frauenfußball-WM im Fernsehen übertragen wird. Torhüterin Almuth Schult kritisiert erneut den Weltverband.

Alexandra Popp trägt eine Kapitänsbinde in Regenbogenfarben. - Hendrik Schmidt/dpa
Gespräche mit der FIFA

Fußballerinnen bei WM wohl mit Regenbogenarmbinde

Die Männer durften die Regenbogenarmbinde nicht tragen, auch die One-Love-Binde war dem Fußball-Weltverband zu viel. Für die Frauen könnte es bei ihrer WM nun klappen.

WDR-Intendant Tom Buhrow äußerte sich zum verfahrenen Rechtestreit mit der FIFA wegen der Frauenfußball-WM. - Henning Kaiser/dpa
Fernsehrechte

WDR-Intendant Buhrow kritisiert Infantino

Die Verhandlungen über die TV-Rechte an der Frauenfußball-WM scheinen festgefahren. Am Freitag kritisiert WDR-Intendant Tom Buhrow FIFA-Präsident Gianni Infantino.

Nancy Faeser fordert eine Einigung in der Vergabe-Debatte um die TV-Rechte für die WM der Frauen in diesem Sommer. - Tom Weller/dpa
Fernsehrechte

Faeser fordert Lösung im Rechte-Poker um Frauenfußball-WM

Im Poker um die TV-Rechte für die Frauenfußball-WM hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser mit Nachdruck auf eine baldige Lösung gedrängt. «Ich appelliere noch einmal sehr stark, im Sinne der Menschen, die Teilhabe an diesem wunderbaren Fußballfest haben wollen, eine Übertragung zu gewährleisten»...

Bernd Neuendorf, DFB-Präsident (m.) fordert eine schnelle Einigung im Streit um die Fernsehlizenzen. - Arne Dedert/dpa
Fernsehrechte

TV-Poker um Frauen-WM: «Alle müssen sich zusammenraufen»

TV-Blackout trotz Boom? Damit dies bei der Frauen-WM nicht passiert, verstärkt auch DFB-Boss Neuendorf seine Bemühungen als Vermittler.

Laut einer Umfrage wollen die deutschen Fans nicht, dass die TV-Sender für die Übertragungsrechte noch mehr Geld in die Hand nehmen. - Sebastian Gollnow/dpa
Frauenfußball-WM

Umfrage: TV-Sender sollen FIFA nicht mehr zahlen

Nach Ansicht einer Mehrheit der Deutschen sollten die Fernsehsender im Poker um die TV-Rechte bei der Frauenfußball-WM im kommenden Sommer keine höheren Beträge an den Weltverband FIFA zahlen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Nachrichtenportals «web.de» hervor...

Wolfsburg-Coach Tommy Stroot fordert eine Einigung im Poker um die TV-Rechte für die Frauenfußball-WM. - Christian Kolbert/Bildagentur Kolbert/dpa
Frauenfußball-WM

Wolfsburg-Coach: Keine WM-Spiele im TV «unvorstellbar»

Der Poker um die Übertragungsrechte der Frauenfußball-WM beschäftigt auch Spielerinnen und Trainer. Für Wolfsburgs Stroot wäre es ein «kompletter Blackout», wenn es keine Einigung gebe.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (l) und FIFA-Präsident Giovanni Infantino bei der WM in Katar. - Tom Weller/dpa
TV-Rechte für Frauen-WM

Faeser: «Drohgebärden der FIFA helfen niemandem»

Noch immer gibt es in Deutschland keine Einigung wegen der Vergabe der TV-Rechte für die Frauenfußball-WM. Die Politik mischt sich ein.

Außenministerin Annalena Baerbock und DFB-Präsident Bernd Neuendorf beim WM-Kick-Off im Auswärtigen Amt. - Joerg Carstensen/dpa
Frauenfußball-WM

Baerbock appelliert an TV-Anstalten - Neuendorf warnt

Nun schaltet sich die Politik in die TV-Debatte um die Fußball-WM der Frauen ein. Außenministerin Baerbock setzt auf die öffentlich-rechtlichen Sender. DFB-Chef Neuendorf warnt vor einem «Blackout»

FIFA-Boss Gianni Infantino macht bei den TV-Verhandlungen vor der Fußball-WM der Frauen Druck. - Jorge Saenz/AP/dpa
TV-Rechte

Infantino droht: Frauen-WM könnte nicht übertragen werden

Der Weltverband FIFA erhöht im Poker um die TV-Rechte für die WM der Fußballerinnen den Druck. Dabei droht Gianni Infantino, dass das Turnier nicht übertragen werden könnte - auch in Deutschland.

Neben Deutschland haben sich auch die Niederlande, Belgien und die USA und Mexiko auf die Frauen-WM 2027 beworben. - Francisco Seco/AP/dpa
WM-Austragungsort

Frauen-WM 2027: Drei Konkurrenten für DFB-Bewerbung

Der Wettbewerb um die Ausrichtung der Frauenfußball-WM 2027 wird hart wie nie. Vier Bewerbungen gibt es. Der WM-Gastgeber wird im Mai 2024 bestimmt.

Konkurrenz für DFB: Auch die USA und Mexiko wollen Frauen-WM 2027. - Francisco Seco/AP/dpa
Frauenfußball

Konkurrenz für DFB: USA und Mexiko wollen Frauen-WM 2027

Der Wettbewerb um die Ausrichtung der Frauen-WM 2027 wird hart wie nie. Der DFB arbeitet schon länger an der Bewerbung. Aber das Interesse auch anderer Länder ist massiv gestiegen.

Bisher hat die FIFA noch keinen TV-Vertrag für die Fußball-WM der Frauen für den deutschen Markt abgeschlossen. - Sebastian Gollnow/dpa
Poker ums Geld

Immer noch kein TV-Sender für Frauenfußball-WM

Die Zeit ist knapp: Keine hundert Tage sind es, bis die Fußball-WM der Frauen angepfiffen wird. Noch immer gibt es keine Einigung mit einem TV-Sender, der in Deutschland überträgt. Woran liegt das?

Ralf Kellermann hat als Direktor Frauenfußball beim VfL Wolfsburg die späte Ansetzung der diesjährigen Weltmeisterschaften in Australien und Neuseeland bemängelt. - Moritz Frankenberg/dpa
Turnier bis Ende August

VfL Wolfsburg-Chef kritisiert späten Termin der Frauen-WM

Die deutschen Fußball-Nationalspielerinnen stehen vor einem überaus anspruchsvollen Sommer: Die WM-Ansetzung im fernen Australien fordert auch die Vereine.

DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich führte die deutsche Delegation bei dem Treffen in Zürich an. - Federico Gambarini/dpa/Archivbild
Treffen in Zürich

Frauenfußball-WM: DFB-Delegation tauscht sich mit FIFA aus

Der Deutsche Fußball-Bund und der Weltverband FIFA haben sich in Zürich ausgetauscht - wohl auch über die nach wie vor ungeklärte TV-Rechtelage bei der Frauenfußball-WM in diesem Sommer. Beide Seiten seien sich einig gewesen, dass dem Frauenfußball ein angemessener Wert zugeschrieben werden müsse...

Hans-Joachim Watzke (l) und DFB-Präsident Bernd Neuendorf sind in die Top-Gremien des internationalen Fußballs gewählt worden. - Arne Dedert/dpa
Kongress in Lissabon

Neuendorf und Watzke in Top-Gremien des Fußballs gewählt

Bernd Neuendorf und Hans-Joachim Watzke vertreten den deutschen Fußball in den internationalen Spitzengremien. Auch die Wahl von UEFA-Chef Aleksander Ceferin ist unangefochten.

Die DFB-Frauen holten 2003 und 2007 den WM-Titel. - Francisco Seco/AP/dpa
Fußball

DFB will Bewerbung für Frauen-WM «sehr entschlossen» angehen

Das nächste Fußball-Großereignis in Deutschland nach der Männer-EM 2024 soll drei Jahre später die Frauen-WM werden. Dafür will und muss der DFB mächtig kämpfen.

Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva mit der WM-Trophäe. - Jo?dson Alves/Agencia Brazil/dpa
Weltturnier

Brasilien will sich für Frauenfußball-WM 2027 bewerben

Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat die Absicht des südamerikanischen Landes bekräftigt, sich um die Austragung der Frauenfußball-WM 2027 zu bewerben. Sportministerin Ana Moser kämpfe darum, das Turnier in Brasilien ausrichten zu dürfen, schrieb Lula auf Twitter...