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Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen

Die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2023 fand vom 20. Juli bis zum 20. August in Australien und Neuseeland statt. Die 32 teilnehmenden Nationen wurden in acht Gruppen aufgeteilt. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft (Gruppe H mit Kolumbien, Marokko und Korea) ist in der Gruppenphase ausgeschieden.

Die Termine der Fußball-WM 2023 im Überblick:

  • Vorrunde: Vom 20. Juli bis zum 3. August 2023
  • Achtelfinale: Vom 5. bis 8. August 2023
  • Viertelfinale: Vom 11. bis 12. August 2023
  • Halbfinale: Vom 15. bis 16. August 2023
  • Spiel um Platz 3: 19. August 2023
  • Finale: 20. August 2023
Laut FIFA-Präsident Gianni Infantino (l) sollen die WM-Prämien der Frauen bis zur WM 2027 an die der Männer angeglichen werden. - Ashley Landis/AP/dpa
Frauen-WM

Prämien-Weiterleitung an Fußballerinnen: Keine Garantie

Die FIFA schüttet bei der WM der Frauen Rekordprämien aus. Dass die Gelder auch bei den Spielerinnen ankommen, vermag Weltverbandspräsident Gianni Infantino aber nicht garantieren.

Bundeskanzler Scholz wünscht der deutschen Nationalmannschaft bei der Frauen-WM viel Glück. - Bernd von Jutrczenka/dpa
DFB-Frauen

Scholz drückt Frauen bei Fußball-WM die Daumen

Bundeskanzler Olaf Scholz drückt der deutschen Nationalmannschaft bei der Frauenfußball-Weltmeisterschaft die Daumen. «Die Bundesregierung, der Bundeskanzler wünschen Trainerin Martina Voss-Tecklenburg und dem gesamten Team viel Glück für das erste Spiel gegen Marokko und einen erfolgreichen Turnierverlauf in Australien und Neuseeland»...

Die deutsche Kapitänin Alexandra sitzt während einer Pressekonferenz lachend auf dem Podium. - Michael Memmler/Eibner-Pressefoto/dpa
DFB-Frauen

Popp beschäftigt sich nicht mit Zukunft im DFB-Team

Torjägerin Alexandra Popp will sich derzeit nicht mit ihrer Zukunft in der Frauenfußball-Nationalmannschaft beschäftigen. «Ich stehe gerade vor der Weltmeisterschaft, die noch nicht einmal begonnen hat. Da schon über das Karriereende zu sprechen - da habe ich gerade gar keine Lust drauf»...

Englands Fußballerinnen (hier Millie Bright, r) lassen den Prämienstreit während der WM ruhen. - Sebastian Christoph Gollnow/dpa
Weltmeisterschaft

England-Fußballerinnen lassen Prämienstreit während WM ruhen

Die englischen Fußball-Nationalspielerinnen wollen den Prämienstreit mit ihrem Verband (FA) während der an diesem Donnerstag beginnenden WM in Australien und Neuseeland ruhen lassen. «Angesichts des bevorstehenden Eröffnungsspiels haben wir Lionesses beschlossen, die Diskussionen zu unterbrechen, in der festen Absicht...

Die deutschen Spielerinnen stehen beim Abschlusstraining mit einem Banner für ein Gruppenfoto auf dem Platz. - Daniel Karmann/dpa
Frauen-Fußball

«Unser Vermächtnis»: Frauen-WM mehr als nur Fußball-Bühne

An diesem Donnerstag beginnt in Australien und Neuseeland die Fußball-WM der Frauen. Das Turnier wird begleitet von gesellschaftspolitischen Themen.

Vor der Frauen-WM hat der Italiener Fairness und Respekt angemahnt. - Martin Meissner/AP/dpa
Fußball-WM der Frauen

Nach Kolumbien-Eklat: Collina mahnt Fairness bei WM an

FIFA-Schiedsrichterchef Pierluigi Collina hat kurz vor dem Beginn der Frauenfußball-WM in Australien und Neuseeland Respekt und Fairness angemahnt. Gefragt wurde der Italiener auch zum Testspiel-Eklat um den deutschen Gruppengegner Kolumbien. Es habe Treffen mit allen an der Endrunde teilnehmenden Nationen gegeben, sagte Collina...

Ex-Nationaltorhüterin Katja Kraus sieht Chancen für die Entwicklung des Frauenfußballs. - David Inderlied/dpa
DFB-Frauen

Kraus: Fußballerinnen nicht als Abbild der Männer-Bundesliga

Wie treibt der Frauen-Fußball seine Entwicklung weiter voran und bewahrt dennoch seine Identität? Kritikerin Katja Kraus nimmt auch die Spielerinnen in die Pflicht.

Entschuldigte sich mit ihren Mitspielerinnen beim Maori-Volk: Ivana Andrés. - Sebastian Christoph Gollnow/dpa
Weltmeisterschaft

Spaniens Fußballerinnen entschuldigen sich für Video

Die spanischen WM-Fußballerinnen haben sich nach ihrer Ankunft in Neuseeland beim Maori-Volk für ein despektierliches Video aus dem Team entschuldigt. Darin hatten sich vier Mitglieder der Auswahl über den traditionellen Haka, den zeremoniellen Tanz der Maori, lustig gemacht...

Ist zurück auf dem Trainingsplatz der DFB-Frauen: Lena Oberdorf. - Daniel Löb/dpa
DFB-Frauen

Oberdorf zurück auf dem Trainingsplatz

Mittelfeldspielerin Lena Oberdorf ist gut eine Woche vor dem ersten WM-Spiel der deutschen Fußballerinnen auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Die 21-Jährige vom VfL Wolfsburg absolvierte in Wyong zwar nur individuelle Übungen. Sie machte damit aber Hoffnung, dass sie im ersten Gruppenspiel gegen Marokko am Montag in einer Woche in Melbourne (10...

Ein Blick auf den offiziellen Spielball «OCEAUNZ» der Fußball-WM der Frauen. - Daniel Karmann/dpa
Fußball-WM der Frauen

FIFA verschenkt 20.000 Tickets für Frauen-WM in Neuseeland

Der Fußball-Weltverband FIFA verschenkt 20.000 Tickets für die WM der Frauen in Australien und Neuseeland. Die Karten sind allein für Partien in den Stadien in Neuseeland, wie es am Donnerstag hieß. Der Weltverband will so gegen das bislang noch vergleichsweise geringe Interesse im Land des Co-Gastgebers ankämpfen...

Die zweimalige Weltfußballerin Alexia Putellas wurde für die WM nominiert. - Martin Meissner/AP/dpa
Weltmeisterschaft

Spanische Weltfußballerin Putellas für WM nominiert

Spanien kann bei der WM auf Anführerin Alexia Putellas setzen. Auch drei Spielerinnen, die eigentlich nicht mehr für das Nationalteam auflaufen wollten, stehen wieder im Kader.

Bei der Frauen-WM erlaubt: Bunte Kapitänsbinden. - FiFA/FIFA/dpa
FIFA-Entscheidung

Bunte Kapitänsbinden bei Frauen-WM erlaubt - Kein Regenbogen

Das Verbot der «One Love»-Binde durch die FIFA sorgte bei der Männer-WM für reichlich Wirbel. Die Frauen dürfen nun eine ähnliche Kapitänsbinde tragen. Eine Farbkombination ist aber nicht vorgesehen.

FIFA: Bunte Kapitänsbinden bei Frauen-WM erlaubt - Kein Regenbogen

Der Weltverband FIFA lässt bei der Weltmeisterschaft der Fußballerinnen anders als bei der WM der Männer in Katar mehrfarbige Kapitänsbinden im Stile der «One Love»-Binde zu. Erlaubt sind beim Turnier in Australien und Neuseeland diesen Sommer verschiedene Binden mit Botschaften beispielsweise für Inklusion...

Hoffen auf die Frauen-WM 2027: Bundeskanzler Olaf Scholz (l) und DFB-Boss Bernd Neuendorf. - Sebastian Gollnow/dpa
Frauenfußball

Scholz & Co.: Volle Unterstützung für WM-Bewerbung 2027

Deutschland, die Niederlande und Belgien bewerben sich gemeinsam um die Frauenfußball-WM 2027. Unterstützung gibt es dafür von höchster Stelle.

Unterstützt die Haltung von DFB-Kapitänin Alexandra Popp: Bundesinnenministerin Nancy Faeser. - Tom Weller/dpa
DFB-Frauen

Faeser lobt Popp und würde Regenbogenbinde bei WM begrüßen

Drei Wochen vor dem Start der Frauenfußball-WM ist die Kapitänsbinde wieder ein Gesprächsthema. Die Bundesinnenministerin unterstützt die Haltung von Deutschlands Stürmerin Alexandra Popp.

Kapitänin Alexandra Popp möchte bei der anstehenden Weltmeisterschaft mit Regenbogenbinde spielen. - Hendrik Schmidt/dpa
DFB-Frauen

Alexandra Popp möchte bei WM mit Regenbogenbinde spielen

Bei der Fußball-WM der Männer war das Verbot der One-Love-Binde durch die FIFA ein großes Gesprächsthema. Die DFB-Frauen hoffen nun auf mehr Offenheit des Weltverbandes.

Frankreich gegen England: Bei dieser Partie gab es nach Angaben der FIFA viele Hass-Nachrichten im Netz. - Peter Byrne/PA Wire/dpa
Sportpolitik

FIFA und Spielergewerkschaft kämpfen gegen Hassrede

Auch Fußballer werden in sozialen Medien zum Ziel von Hass-Nachrichten. Der Weltverband veröffentlicht Zahlen zur WM in Katar und fordert entschiedenes Handeln der Plattformen.

Will mit den DFB-Frauen bei der WM für Erfolgserlebnisse sorgen: Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. - Sebastian Christoph Gollnow/dpa
Weltmeisterschaft

Umfrage: Viele Deutsche ohne Interesse an Frauenfußball-WM

Vor gut einem Jahr lösten die deutschen Fußballerinnen einen Boom aus. Das verlorene EM-Finale hatte 2022 die höchste TV-Reichweite in Deutschland. Die anstehende WM interessiert noch nicht so.

Für die Frauenfußball-WM wurden die ersten Sendetermine festgelegt. - Francisco Seco/AP/dpa
Frauen-Nationalmannschaft

Erste Spiele der WM zwischen ARD und ZDF aufgeteilt

Nachdem klar ist, dass die Spiele der Frauenfußball-WM auch in Deutschland im Fernsehen zu sehen sein werden, steht nun schon teilweise fest, wer welche Partien zeigt.

Zufrieden über die TV-Einigung für die Frauen-WM: DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Nancy Faeser. - Sebastian Gollnow/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa
Weltmeisterschaft

Frauenfußball-WM bei ARD und ZDF: Faeser begrüßt Einigung

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat die Einigung im Streit um die TV-Rechte an der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen begrüßt. ARD und ZDF hatten über die European Broadcasting Union (EBU) eine Übereinkunft erzielt. Danach werden alle Spiele der WM in Australien und Neuseeland vom 20. Juli bis 20. August bei den Öffentlich-Rechtlichen gezeigt...

ARD und ZDF zeigen die Spiele von der Fußball-WM der Frauen live. - Sebastian Gollnow/dpa
Alle Spiele im Free-TV

Streit um Frauen-WM beendet: TV-Vertrag steht dank Kniff

ARD und ZDF zeigen die Spiele von der Fußball-WM der Frauen live. Ein Kunstgriff hat den öffentlich-rechtlichen Sendern doch noch die Übertragungsrechte gesichert.

FIFA-Präsident Gianni Infantino forderte öffentlich mehr Geld, ohne konkrete Zahlen zu nennen. - Armando Franca/AP/dpa
Zähe Verhandlungen

Notlösung der FIFA im TV-Streit: Frauen-WM nur im Internet

Immerhin: Es wird bewegte Bilder von der Frauen-WM geben. Das verspricht jetzt die FIFA. Doch der vom Fußball-Weltverband ersonnene Plan B dürfte für die meisten Fans mindestens ein Ärgernis sein.

Plädiert für Übertragungen der Frauenfußball-Weltmeisterschaft im klassischen TV: Celia Sasic. - David Inderlied/dpa
Fußball-Weltmeisterschaft

DFB-Vizepräsidentin zu Frauen-WM im TV: «Sehr, sehr wichtig»

In knapp fünf Wochen beginnt die Fußball-WM der Frauen. Ob die Spiele im deutschen Fernsehen zu sehen sein werden, ist noch unklar. Ex-Nationalspielerin Sasic fordert eine Einigung.

Die Frauenfußball-WM 2023 findet vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland statt. - Francisco Seco/AP/dpa
Weltmeisterschaft 2023

Preisgeld bei Frauenfußball-WM steigt an

Der Fußball-Weltverband FIFA zahlt den Spielerinnen bei der Weltmeisterschaft in diesem Sommer deutlich mehr Preisgeld. Mindestens 30.000 Dollar (rund 28.000 Euro) erhält jede Spielerin von der FIFA, wie der Verband mitteilte. Für die 23 Weltmeisterinnen gibt es demnach am Ende jeweils 270.000 Dollar (252...

Melanie Leupolz vom FC Bayern wird verspätet beim DFB eintreffen. - Irina R.H./AFP7/dpa
Frauen-WM

Wolfsburg kritisiert Bayern wegen später Abstellung

Der VfL Wolfsburg hat mit Verärgerung auf die nicht eingehaltene frühzeitige Entsendung der Spielerinnen des FC Bayern München zur DFB-Auswahl reagiert. «Jeder Tag der kurzen Vorbereitungsphase ist wichtig, damit aus Spielerinnen, die während der Saison um Titel konkurrieren, eine erfolgreiche Einheit zusammenwächst», teilten die Niedersachsen mit...