

SC Paderborn
Der 23-Jährige erhält bei den Schwaben einen Vertrag bis 2025 und ist bereits im VfB-Trainingslager in Kitzbühel. Der SCP kassiert wohl bis zu drei Millionen Euro Ablöse.
Paderborn. Wochenlang ruhten die Verhandlungen. Am Ende aber ging es dann ziemlich fix: Chris Führich wechselt vom SC Paderborn zum Erstligisten VfB Stuttgart. Der 23-Jährige erhält bei den Schwaben einen Vertrag bis Juli 2025 und ist bereits im VfB-Trainingslager in Kitzbühel angekommen. Über die Ablösesumme vereinbarten die beiden Vereine Stillschweigen. Sie dürfte jedoch zwischen 2,5 und 3 Millionen Euro liegen.
„Wir freuen uns, mit Chris Führich einen der torgefährlichsten Spieler der 2. Liga für uns gewonnen zu haben. Chris ist auf fast allen Offensivpositionen einsetzbar und bringt auch die Mentalität mit, die uns bei unseren Spielern wichtig ist", kommentiert VfB-Sportdirektor Sven Mislintat den Wechsel. "Ich freue mich sehr, hier zu sein. Der VfB ist ein überragender Verein, der sich sehr um mich bemüht hat. Ich hatte von Beginn der Gespräche ein gutes Gefühl und kann es kaum erwarten, mit der Mannschaft auf dem Platz zu stehen", erklärt Führich.
Beim SCP gelang dem 23-Jährigen als Leihgabe von Borussia Dortmund in der abgelaufenen Saison der Durchbruch im Profifußball. Führich erzielte bereits am zweiten Spieltag gegen den Hamburger SV zwei Tore und bereitete den dritten Treffer vor. In der Saison 2020/2021 war er mit 13 Toren und sieben Assists als zweiterfolgreichster Offensivspieler am Erfolg der Paderborner beteiligt. Und so zog der SCP in diesem Sommer die Kaufoption, um Führich für rund 700.000 Euro vom BVB fest zu verpflichten.
"Chris hat seine Chance in Paderborn konsequent genutzt. Talent ist das eine, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein das andere. Für beide Seiten war es eine äußerst positive Verbindung, die auch andernorts aufgefallen ist. Am Ende war es eine schwierige Abwägung zwischen sportlicher und wirtschaftlicher Wertschöpfung. Ich bin überzeugt davon, dass wir hier gemeinsam für unseren Klub richtig entschieden haben. Wir wünschen Chris, dass es ihm gelingt, seinen erfolgreichen Weg in Stuttgart fortzusetzen", betont SCP-Sportchef Fabian Wohlgemuth.
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