
Von
Frank Beineke
25.02.2019 | 25.02.2019, 16:02
SC Paderborn
Hünemeier stellt beim 1:1 in Magdeburg einmal mehr seine Qualitäten als Vollstrecker unter Beweis
Paderborn. Die Offensivkräfte des SC Paderborn machten am Sonntag auch beim Gastspiel in Magdeburg mächtig Betrieb. Doch diesmal mangelte es ihnen an der nötigen Effektivität. Und so musste ihnen ein Innenverteidiger zeigen, wie’s geht. Uwe Hünemeier rettete dem SCP mit einem Traumtor zum 1:1-Endstand einen hochverdienten Punkt beim 1. FC Magdeburg. Es war kein Zufall, dass der 33-Jährige einnetzte, denn irgendwie fließt in seinen Venen auch Stürmerblut.
„Hüne hat einen echten Torriecher und auch in diesem Bereich außergewöhnliche Qualitäten", urteilte SCP-Sport-Geschäftsführer Markus Krösche. Diese Qualitäten stellte der Kapitän, der für den gelbgesperrten Christian Strohdiek in die Startelf gerückt war, in der 70. Minute eindrucksvoll unter Beweis.
Da nämlich beförderte er eine kunstvolle Außenrist-Flanke von Sebastian Vasiliadis per Direktabnahme ins Tor. „Ich hatte gehofft, dass die Flanke genau dahin kommt. Ich bin froh, dass dieses Tor zumindest einen Punkt eingebracht hat. Denn der ist mehr als verdient", sagte Hünemeier.
Es war sein erstes Ligator in dieser Saison. Im DFB-Pokal hat der England-Rückkehrer aber schon drei Mal zugeschlagen. Gegen Ingolstadt gelang ihm dabei ebenfalls ein Volleytreffer zum 1:0. Und auch am kommenden Samstag im Heimspiel gegen St. Pauli darf „Hüne" wieder mitmischen. Dann allerdings an der Seite von Christian Strohdiek, denn Innenverteidiger Sebastian Schonlau sah in Magdeburg die fünfte Gelbe.
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