Bielefeld. Fußball-Landesligist TuS Dornberg muss Dienstagabend nachsitzen. Um 19 Uhr empfängt der TuS den FC Lübbecke. Das Spiel wurde von vergangenem Sonntag auf Dienstag verlegt. Dornbergs Trainer Jens Horstmann erklärt: „Lübbecke hatte angefragt, ob wir das Spiel verlegen können, weil sie fast geschlossen auf einem Junggesellenabschied waren. Und da uns ja auch immer mal irgendwas passieren kann, haben wir dem Wunsch entsprochen.“ So hatten die Dornberger nach ihrem 6:1-Erfolg im Kreispokal über den TuS Langenheide zwei Tage mehr zur Regeneration.
Mit dem FC Lübbecke kommt ein Aufsteiger in die Dornberger Bipa-Sportarena. Aus sechs Spielen holte der FC einen Punkt, direkt am ersten Spieltag beim 2:2 gegen den FC Bad Oeynhausen.
Dornberger gegen ein Team aus dem Tabellenkeller
„Da wir bislang fast nur Teams aus dem oberen Tabellenbereich hatten, ist es jetzt eine neue Situation für uns. Wir hatten einen sehr soliden Saisonstart. Lübbecke hat Qualitäten, und es wird ein ein bisschen eine Wundertüte. Im letzten Spiel gegen Herford haben Robert Wiens und Walat Houra die Rote Karte gesehen“, weiß Jens Horstmann. Auch Lübbeckes Trainer Nils Mühlenweg ist nach einer Roten Karte für das Spiel in Dornberg gesperrt.
Nachdem der TuS im Pokal etwas rotiert und den einen oder anderen Akteur geschont hatte, sieht es für das Duell mit dem FCL personell ganz gut aus. Clemens Bachmann, Boris Glaveski und Charley Achtereekte sind wieder Optionen. Auch Lennart Versick hat seine Verletzung auskuriert. Dafür wird Tobias Schröder definitiv ausfallen.