Türk Sport startet mit einer Niederlage in die Saison

FSC Eisbergen – TuS Brake 5:1 (1:0). &bdquo;Wir hätten wahrscheinlich noch viel länger spielen können und es wäre trotzdem nichts Gutes passiert.“ Die Aussage von Brakes Trainer René Sprenger sagt viel über das Spiel aus. Bis zur Pause war es aus Braker Sicht noch okay, dann hatte der TuS eine schlechte Phase im zweiten Durchgang, die innerhalb von acht Minuten zu drei Gegentoren führte. Sprenger: &bdquo;Wir wurden heute für unsere Naivität bestraft.“ Tolgs Baytemur erzielte das 1:4 per Elfmeter, musste später nach einem wiederholten Foulspiel in der 74. Minute mit Gelb-Rot vom Platz. FC Türk Sport – TuS Lipperreihe 0:2 (0:1). Der Saisonauftakt ist Türk Sport nicht geglückt. Gegen einen der Favoriten gab es eine Heimniederlage. Nach einer hitzigen Anfangsphase gingen die Gäste in Führung (28.). Nach der Pause ein ähnliches Bild. Wieder Gelb für beide Teams, wieder Tor für Lipperreihe (66.). SW Sende – SC Hicret 2:0 (0:0). In der ersten Halbzeit egalisierten sich beide Mannschaften und es gab ein paar wenige Torannäherungen auf beiden Seiten. Im zweiten Abschnitt war Sende das präsentere Team. Kurz nach Wiederanpfiff gelang den Hausherren die Führung (48.), die sie in der 65. Minute ausbauten. Hicret versuchte zwar immer mal wieder, in Richtung Tor zu kommen – erfolglos. Für Canlar sah es lange nach einem Heimsieg aus SuK Canlar – SC Wiedenbrück II 2:2 (1:0). Canlar freut sich über den ersten Punkt der Saison. Es hätten aber auch drei sein können. Atilla Mert brachte die Hausherren in Führung (38.), Aisa Mohand Arifi baute diese nach der Pause auf 2:0 aus (50.). Lange sah es danach aus, als könnte es mit dem Heimsieg klappen. Doch in der Schlussphase schlug die Wiedenbrücker Reserve zurück. Der 1:2-Anschlusstreffer fiel in der 82. Minute. Kurz darauf zeigte der Schiedsrichter noch auf den Elfmeterpunkt. Wiedenbrück verwandelte zum Ausgleich (87.). FC Gütersloh II – SV Heepen 0:4 (0:2). Die Heeper, die auf ihren gesperrten Keeper Arian Keller verzichten mussten, setzten auf dem Pfosten-Posten auf viel Erfahrung. Jakov Vrdoljak stand im SV-Tor, weil die etatmäßigen Keller-Vertreter beide verhindert waren. SV-Trainer Marko Puskaric sagt lachend: &bdquo;Ich will Jakov nicht zu nahe treten, aber der Sieg lag jetzt nicht ausschließlich an ihm, sondern vielmehr daran, dass wir von hinten bis vorne total souverän agiert haben.“ Zwei Heeper Tore nach Elfmetern Die ersten beiden Tore fielen jeweils durch Strafstöße. Beim ersten Mal wurde Tolga Dogan gefoult und Brian Ketscher verwandelte (18.), beim zweiten Mal war es genau umgekehrt: Foul an Ketscher, Dogan verwandelt (44.). Ulas Duran schraubte das Ergebnis dann noch mit einem Doppelpack auf 4:0 hoch (82., 87.). Für die Heeper geht es bereits am Donnerstag mit dem Heimspiel gegen die Spvg Steinhagen weiter. SC Halle – VfR Wellensiek 4:3 (1:3). Wellensiek verlor – dabei sah es zunächst eher nach einem VfR-Erfolg aus. Maurice Hertel brachte seine Wellensieker in Führung (6.), Halle glich zügig aus (8.). Doch mit einem Doppelschlag schossen Patrice Hertel (29.) und Bennet Jonathan Kambach (32.) die Campus-Kicker mit einem 3:1 in die Halbzeit. Der zweite Durchgang sollte wild werden. Halle verkürzte auf 2:3 (53.), Wellensieks Julian Rühe bekam Gelb-Rot (56.), Halles Yunes Tekes ebenfalls (62.). Fehlstart für VfB Fichte Bielefeld Kurz darauf gelang das 3:3 (65.), dann hatte Halle das Momentum auf seiner Seite und traf noch mit einem Freistoß aus 30 Metern zum 4:3 (75.). Wellensieks Trainer Ede Hertel war logischerweise nicht zufrieden: &bdquo;Bei drei von vier Gegentoren sah unser Torwart nicht gut aus. Nach dem 3:3 hingen zudem die Köpfe. Das war in der zweiten Halbzeit nicht gut.“ Türkgücü Gütersloh – VfB Fichte 2:1 (2:0). Der Kopfballtreffer von Stephane Lionel Kengni kam zu spät. Der Verteidiger des VfB Fichte ging für einen letzten Angriff mit nach vorne und traf in der fünften Minute der Nachspielzeit nach Vorarbeit von Luan Ekinci zum 1:2 für die &bdquo;Hüpker.“ Damit konnte er die zweite Saisonniederlage jedoch auch nicht abwenden. Dabei hätte es rein von den Chancen her auch einen Sieg für die Bielefelder geben können. VfB Fichte hat mehr Torchancen als Gütersloh VfB-Fichte-Trainer Ferhat Kilinc sagte: &bdquo;Wir hatten zwar mehr Chancen, aber Türkgücü hatte auch gute Chancen. Am Ende finde ich, dass wir zumindest einen Punkt verdient gehabt hätten.“ Seine Elf sei nicht gut ins Spiel gekommen, folglich nutzte Türkgücü diese Phase und traf zum 1:0 (20.). Danach wurde das Spiel der Bielefelder zwar besser, dennoch war es zunächst wieder Türkgücü – 2:0 (34.). Kilinc: &bdquo;Das ist dann auch nicht leicht, wenn du in Gütersloh spielst. Es ist von außen sehr laut. Ehrlich gesagt ein bisschen zu viel Palaver für meine Begriffe, aber das soll keine Ausrede sein.“

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