TSG-Trainer Pfannenschmidt sagt Bielefelder Handballern für weitere drei Jahre zu

Bielefeld. 18 &bdquo;Pressemitteilungen“ hat die TSG A-H Bielefeld Handballspielbetriebs-GmbH zwischen dem 12. Februar und dem 20. März bezüglich der Personalplanung öffentlich unters digitale Volk gebracht. In 17 von ihnen gab Trainer Niels Pfannenschmidt seine Expertise zu Zu- und Abgängen sowie Vertragsverlängerungen. Denn Pfannenschmidt hat nachdrücklich mitgewirkt an der &bdquo;Next Generation“ der TSG. Er bleibt also – natürlich – an Bord. Überraschend allerdings: Pfannenschmidt gab seine Zusage für gleich drei Jahre. Er steht also für das Projekt hinter der Firma TSG. Weiter hoch soll es gehen für die Bielefelder &bdquo;Ich habe hier mit Geschäftsführer Christian Sprdlik ein gutes und vertrauensvolles Miteinander. Das ist mir wichtig“, erklärt Pfannenschmidt. Das Projekt TSG sei auf einem guten Weg - &bdquo;und den möchte ich weiter mitbegleiten“. Wohin der Weg führen soll, liegt nach den Plätzen acht und aktuell drei in der 3. Liga auf der Hand. Hoch soll es gehen. Zuletzt hatte schon Emsdettens Trainer Lennart Lingener von einer &bdquo;Kampfansage an die Liga“ gesprochen, die die TSG zuvorderst mit ihren jüngsten Zugängen in die Welt der 3. Liga, Staffel Nord-West, sendete. Also hofft Lingener, wie wohl auch die Führung von Eintracht Hildesheim, im Frühsommer die Beförderung in die 2. Bundesliga zu schaffen. &bdquo;Um der TSG aus dem Weg zu gehen“, sagte Lingener. Denn unter Niels Pfannenschmidt hat sich die Sache prächtig entwickelt seit dem März 2022. Die TSG 2022 im Abstiegsstrudel übernommen Da übernahm der damals 48-jährige Coach die im Abstiegssog der 3. Liga taumelnde TSG von Interimstrainer Falk von Hollen, der wiederum kurz zuvor Leif Anton abgelöst hatte. Ein erstes klares Pfannenschmidt-Statement vor sehr genau drei Jahren in dieser Zeitung: &bdquo;Für den Fall des Abstiegs hat Geschäftsführer Christian Sprdlik einen doppelten Boden in den Vertrag für Pfannenschmidt eingezogen: Er gilt auch für die Oberliga. ,Logisch’, sagt Pfannenschmidt, ,dann hätte ich es ja auch mitverbockt. Und dann müsste ich es auch wieder korrigieren’.“ Pfannenschmidt hat den Abstieg umgehend repariert Beides traf ein. Verbockt. Korrigiert. Erst die Herabstufung mit unangenehmem Ausgang der DHB-Abstiegsrunde, dann der Aufstieg mit ungeahnten 61:3 Punkten in der XXL-Oberliga-Serie 2022/23. Dieser Saison ging, wie allen seit der Ära Pfannenschmidt, eine zielgerichtete Kaderrenovierung voraus. Zwischen Ober- und 3. Liga etwa gingen Carl-Moritz Wagner (Karriere-Ende, jetzt Co-Trainer), Christian Skusa, Shawn Pauly, Frederik Galling und Dusan Maric. Dafür kamen Dennis Summa, Florian Schöße, Alexander Engelhardt, Christopher Braun, Rene Plaß, Lukas Nikel und Nerdin Vunic. Lesen Sie auch: Hörr kommt als nächster Hochkaräter Der angestrebt soliden Drittliga-Serie 2023/24 folgte – mit fünf von Pfannenschmidtscher Hand verlesenen Zugängen – der Spurt von Platz acht auf drei. Zur neuen Serie stehen vorbehaltlich weiterer Pressemitteilungen sechs Abgängen sieben Zugänge gegenüber. Inklusive des reaktivierten Linksaußen Jens Bechtloff. Die Konstante ist Niels Pfannenschmidt, jetzt 51. &bdquo;Der Aufstieg ist nicht planbar“, sagt der Trainer Mit ihm, aber auch für ihn, soll es auf einen der ersten beiden Plätze gehen in der Saison 2025/26. Dann würde eine komplizierte Aufstiegsrunde folgen, die vielleicht nicht im ersten Jahr gemeistert werden muss. &bdquo;Auf den ersten beiden Plätzen zu landen ist in gewisser Weise planbar, ein Aufstieg jedoch nicht. Dafür ist die Konkurrenz einfach zu stark“, sagt Pfannenschmidt. Dass sein neuer Vertrag bis 2028 datiert ist, soll aber wohl nicht bedeuten, dass sie sich sehr viel Zeit lassen wollen bei der TSG A-H Bielefeld Handballspielbetriebs-GmbH.

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