Rheda-Wiedenbrück

Oberligateam des KTV Alt Ravensberg festigt seinen zweiten Platz

Die Verbandsligamannschaft überzeugt trotz einiger Wackler ebenfalls

Zittergerät: Madeleine Güth (v.l.), Lara-Marie Schimmel, Lisa Gründling, Gerritt Nissen, Elena Seifert und Jana Terhechte haben in Laggenbeck aber gute Übungen am Balken hingelegt. | © Privat

Astrid Plaßhenrich
09.06.2016 | 09.06.2016, 06:20

Rheda-Wiedenbrück. Die Kunstturnerinnen des KTV Alt Ravensberg sind trotz kleiner Patzer am zweiten Wettkampftag in Laggenbeck mit ihren Wettkämpfen zufrieden. Die Oberligariege sicherte sich in der Tageswertung den vierten Rang. Das Verbandsligateam landete auf Platz 5.

Die 1. KTV-Mannschaft startete ihren Wettkampf am Sprung. Mit dem zweithöchsten Ergebnis der zwölf Vereine legten Madeleine Güth (14,15 Punkte), Jana Terhechte (13,75 Pkt.), Elena Seifert (12,55 Pkt.) und Lara Marie Schimmel (11,75 Pkt.) den Grundstein für den guten Wettkampf. Am Barren zeigten Lisa Gründling, Gerritt Nissen, Madeleine Güth und Jana Terhechte durchwachsene Leistungen und holten zusammen 33,55 Punkte. "An unserem Zittergerät, dem Balken, haben wir drei Übungen gestanden, aber vom Kampfgericht nicht die verdienten Punkte erhalten", sagt Abteilungsleiterin Petra Beckstett. Sprunggewaltig und mit ausgefeilten Choreographien ließen die KTV-Turnerin abschließend am Boden nichts anbrennen und gaben noch einmal richtig Gas. Mit insgesamt 145,25 Tagespunkten platzierte sich die KTV auf Rang 4, konnte aber nach dem Start in Rheda ihre Verfolgerposition auf Platz 2 festigen.

In der Verbandsliga ging die 2. Mannschaft mit Lisa Hansmann, Carmen Johannhardt, Hannah Strotmann, Fiona Mennen, Pia Niehaus, Rieke Nissen und Emily Poggenklas an den Start. Mit guten Bodenübungen und der zweithöchsten Wertung von Lisa Hansmann (13,30 Pkt.) überzeugte das Team das Kampfgericht. Ebenso gut lief es am Sprung. Der Stufenbarren erwies sich als Problemgerät. Danach war die Anspannung beim Abschlussgerät Schwebebalken deutlich spürbar. Bis auf Lisa Hansmann stürzten die Mädchen. "Trotz der nicht optimalen Barren- und Balkenübungen lieferte die zweite Mannschaft eine gute Teamleistung ab", so Beckstette.