Arminia Bielefeld legt wieder los – das ist der Fahrplan bis zum Ligaauftakt

Bielefeld. Viel Zeit zum Durchschnaufen blieb den Profis von Arminia Bielefeld nicht. Keine zwei Wochen nach dem letzten Pflichtspiel bei Waldhof Mannheim (1:1) bittet Trainer Mitch Kniat seine Schützlinge bereits wieder auf den Trainingsplatz. Am Freitag, 3. Januar, steht am Trainingszentrum an der Friedrich-Hagemann-Straße die obligatorische Leistungsdiagnostik auf dem Programm. Am darauf folgenden Samstag und Sonntag trainiert die Mannschaft jeweils öffentlich (11 Uhr). Auch die übrigen Einheiten der Wintervorbereitung wird der Drittligist in Bielefeld absolvieren. Denn anders als die übrigen OWL-Profiklubs SC Verl (Türkei) und der SC Paderborn (Spanien) verzichtet Arminia auf ein Trainingslager. Das hatte der Verein bereits in der vergangenen Saison so gehandhabt. &bdquo;Sicherlich ist es auch eine Budgetfrage, ob man ins Trainingslager fliegt oder nicht“, räumte DSC-Sportchef Michael Mutzel im Gespräch mit dieser Redaktion ein. Die Entscheidung, in Bielefeld zu bleiben, beruhe aber in erster Linie auf inhaltlichen Grundlagen. Eine Reise ins Trainingslager bedeutet immer einen Hin- und einen Rückreisetag, der jeweils nahezu gänzlich verloren geht, erklärte der 45-Jährige. Das gebe die kurze Winterpause schlicht nicht her. Denn nur gut zwei Wochen nach dem Trainingsauftakt steht schon der 20. Spieltag mit dem Spitzenspiel gegen Energie Cottbus an (Samstag, 18. Januar, 14 Uhr). Arminia Bielefeld plant zwei Testspiele Mutzel ist sich sicher, dass das erst im Sommer fertiggestellte neue Trainingszentrum hervorragende Bedingungen bietet, um sich auf die Rückrunde vorzubereiten. Kraft- und Ausdauereinheiten können in den Innenräumen absolviert werden, ebenso notwendige Behandlungen. Lesen Sie auch: Das sind Arminias Hausaufgaben für die Rückrunde Geplant ist zudem, Mahlzeiten gemeinsam in der vorhandenen Mensa einzunehmen. &bdquo;Wir haben damit die Voraussetzungen, um an Tagen mit Doppeleinheiten die Mannschaft zusammenzuhalten“, sagte Mutzel. Morgens werden die Arminen also gemeinsam trainieren, dann gemeinsam zu Mittag essen, und nach einer Pause die zweite Einheit absolvieren. Ebenfalls geplant sind zwei Testspiele. Am Dienstag, 7. Januar (18.30 Uhr), trifft Arminia auf den Oberligisten SV Lippstadt 08. Vier Tage später, am 11. Januar (13 Uhr), ist der Regionalligist TSV Havelse Gegner der Bielefelder. Beide Partien finden an der Friedrich-Hagemann-Straße statt. Während der Test gegen Lippstadt unter Ausschluss der Öffentlichkeit gespielt wird, wird die Begegnung mit Havelse mit Zuschauern stattfinden. Arminia Bielefeld hat keine Sorge vor dem Wetter Dass der ostwestfälische Winter den Arminen bei ihrer Vorbereitung einen Strich durch die Rechnung machen könnte, befürchtet Mutzel nicht. &bdquo;Einer unserer Rasenplätze an verfügt über eine Heizung. Und da es sich dabei um einen Hybridrasen handelt, ist er zudem extrem robust.“ Wenn Frost vorhergesagt sei, &bdquo;machen wir rechtzeitig die Heizung an“. Zudem stünde für den Fall besonders ungünstiger Witterung auch noch ein Kunstrasenplatz zur Verfügung. Sich gegebenenfalls bei Schmuddelwetter vorbereiten zu müssen, sieht der Geschäftsführer nicht zwangsläufig als Nachteil. &bdquo;Die Umstellung von 20 bis 25 Grad Celsius tagsüber beispielsweise in Spanien zu null bis fünf Grad nach der Rückreise hier zu Hause ist häufig nicht unproblematisch. Wenn es dann wieder um Punkte geht, wird man hart erwischt, weil man auf die äußeren Bedingungen daheim nicht eingestellt ist.“ .responsive23-Vlo6dzMK8WapykVW-ttc-linechart-entwurf-tabelle-arminia { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-Vlo6dzMK8WapykVW-ttc-linechart-entwurf-tabelle-arminia { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-Vlo6dzMK8WapykVW-ttc-linechart-entwurf-tabelle-arminia { padding-top: 142.86%; } }

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