Arminia vor dem Spiel beim VfL Bochum: Die Pressekonferenz zum Nachlesen
Nach dem Westfalenderby ist vor dem Westfalenderby: Der DSC muss aus der Pleite gegen Preußen Münster die richtigen Schlüsse ziehen, um in Bochum zu punkten.
Bilanz: 62 Westfalenduelle sind seit den Sechzigerjahren verzeichnet. 20 Mal gewann der DSC, 24 Mal Bochum, 18 Auseinandersetzungen endeten unentschieden. Die letzte Begegnung dürfte vielen noch in Erinnerung sein. Der DSC kegelte als Drittligist den Bundesligisten VfL Bochum aus dem DFB-Pokal. 6:5 hieß es im September 2023 nach Elfmeterschießen. Zum Bielefelder Pokalwunder reichte es jedoch erst ein Jahr später und ohne Bochumer Zutun.
Schiedsrichter: Wolfgang Haslberger, 32-jähriger Referee, der passenderweise in St. Wolfgang wohnt, wird die Partie leiten.
Wetter: Am Samstag fällt zeitweise leichter Regen und es wird windig. Sieben Grad sind gemeldet.
Arminia spielt um die Ehre und um wichtige Punkte
Ein Zweitligaspiel zwischen Mannschaften, die dem Gebiet des Fußball- und Leichtathletikverbands Westfalen zugeordnet sind. Was im ersten Moment ein wenig provinziell klingt, ist mindestens für die Fans von höchster Brisanz. Also machen sie aus dem öden Eingassatz kurz ein „Westfalenderby“, kramen aus ihren Erinnerungen und den Statistiken der vergangenen 50 Jahre die heißesten Duelle noch einmal hervor und erklären den Spielausgang zu einer Frage der Ehre.
Ausschließlich emotional darf es DSC-Trainer Mitch Kniat gegen den VfL Bochum nicht angehen. Aber er weiß, dass nach der bitteren Pleite gegen Preußen Münster (1:2) ein Sieg gegen die Schützlinge von Uwe Rösler einige Wogen glätten könnte. Außerdem brächte er endlich die ersehnten Punkte 18, 19 und 20.
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