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"Kann unser Offensivspiel bereichern" - Arminia verpflichtet Robin Hack

Der variable Offensivspieler stand bis zuletzt beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag und unterzeichnet bei den Oswestfalen einen Vertrag bis zum Jahr 2025.

Robin Hack stürmt ab sofort für Arminia Bielefeld. | © imago images/Passion2Press

Benedikt Riemer
09.08.2021 | 09.08.2021, 18:21

Bielefeld. Bundesligist Arminia Bielefeld hat - wie erwartet - Robin Hack vom 1. FC Nürnberg verpflichtet. Der 22-jährige Offensivspieler unterschreibt beim DSC einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025, wie der Verein am Montag mitteilte.

Bereits seit Ende vergangener Woche wurde über das Interesse der Arminia am Flügelstürmer, der auch auf der rechten Seite sowie auf der Acht agieren kann, berichtet. Der 22-Jährige aber folgt mit dem Wechsel dem Lockruf seines einstigen DFB-Trainers Frank Kramer (U19, U20) - auch, weil er bei den Schwarz-Weiß-Blauen die größten Chancen auf regelmäßige Spielanteile sieht. "Sehr vieles hat für meinen Wechsel nach Bielefeld gesprochen: der Trainer, der mich kennt und mich unbedingt haben wollte, das super Stadion und die super Fans. Ich freue mich extrem auf die neue Aufgabe", wird Hack selbst in der DSC-Mitteilung zitiert.

14 Tore in 55 Zweitliga-Spielen

Der Marktwert Hacks, der in 55 Zweitliga-Spielen für Nürnberg 14 Tore und sechs Assists erzielte sowie dreimal in der Bundesliga für Jugendverein TSG Hoffenheim auflief (ein Tor), wird auf drei Millionen Euro taxiert. Laut Vereinsmitteilung habe man über die Ablösemodalitäten Stillschweigen vereinbart. Laut einem Bericht der Bild soll diese 1,1 Millionen Euro zuzüglich möglicher Zuschläge betragen.

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Auch Arminia-Cheftrainer Frank Kramer freut sich über seinen neuen Offensivspieler: "Ich kenne Robin aus meiner Zeit in Hoffenheim sowie durch die beiden gemeinsamen Jahren in der deutschen U19- und U20-Nationalmannschaft schon sehr lange und gut. Robin ist ein technisch versierter und dynamischer Offensivspieler mit Zug zum Tor und einem guten Abschuss. Er ist ein spannender Spieler, der sein Potenzial noch nicht komplett ausgeschöpft hat. Daran wollen wir mit ihm arbeiten."

Samir Arabi, Geschäftsführer Sport des DSC, ergänzt: "Wir sind davon überzeugt, dass Robin unser Offensivspiel mit seiner Dynamik und Kreativität bereichern wird."