Benidorm/Valencia. Das Ende des Trainingslagers wurde ruppig für Arminia Bielefeld. Über der spanischen Costa Blanca, wo Arminia eine Woche lang trainiert hatte, tobte ein heftiger Sturm. Der geplante Rückflug ab Alicante, der um 14.50 Uhr Richtung deutsche Heimat abheben sollte, wurde abgesagt. Der Flughafen war komplett gesperrt.

Landung in Düsseldorf erst nach 21 Uhr

Stattdessen hieß es: Alle Mann nach Valencia, dort sollte der Ersatzflug um 17.30 Uhr starten. Die planmäßige Ankunft in Düsseldorf war für 20.15 Uhr geplant. Ob dieser Flug bequemer wurde, war zunächst fraglich. Gerüchteweise hieß es, dass der Sturm rund um Valencia, 150 Kilometer von Alicante entfernt, noch heftiger ausfiel. Stabile Mägen waren also gefragt. Schließlich landeten die Arminen tatsächlich erst um kurz nach 21 Uhr in Düsseldorf, die Ankunft in Bielefeld verzögerte sich entsprechend.

Gelungener Test gegen St. Pauli

Zuvor hätte es eigentlich kaum besser laufen können für den Zweitliga-Tabellenführer aus Bielefeld. Den letzten Doppeltest gegen den FC St. Pauli hatten die Bielefelder mit 4:3 gewonnen. Dabei hatten sich die Klubs, die ihre beiden turnusmäßigen Aufeinandertreffen in der 2. Bundesliga nach 18 Spieltagen bereits hinter sich haben, vorab vereinbart, insgesamt vier Halbzeiten über jeweils 30 Minuten zu spielen.

So hatten beide Trainer, Uwe Neuhaus auf DSC-Seite als auch Jos Luhukay als Verantwortlicher der Hamburger, die Möglichkeit, fast alle ihre Spieler über einen längeren Zeitraum zum Einsatz kommen zu lassen.

Für den Sonntagvormittag war eine letzte Trainingseinheit angesetzt, danach wurde es hektisch, weil die Anreise nach Valencia deutlich früher angesetzt werden musste, als der ursprünglich geplante Transfer nach Alicante.