So viel müssen Hundebesitzer in OWL für ihre Vierbeiner zahlen

Die Hundesteuern in Ostwestfalen-Lippe (OWL) bleiben auch 2025 ein Flickenteppich: Während einige Städte ihre Sätze stabil halten, greifen andere Hundehaltern nun tiefer in die Tasche. Besonders auffällig ist der Unterschied zwischen Bielefeld und Verl. Bielefeld bleibt mit 144 Euro Spitzenreiter in OWL. Verl hingegen verlangt mit nur 24,60 Euro weiterhin den geringsten Betrag. In Nordrhein-Westfalen bleibt Hagen 2025 mit 180 Euro die teuerste Stadt für Hundebesitzer. Am anderen Ende der Skala steht Ahlen: Dort wird als einzige Stadt im Land überhaupt keine Hundesteuer erhoben. Im Vergleich zum Vorjahr haben etliche Städte ihre Sätze angehoben. Besonders spürbar ist das in Detmold, wo der Jahresbetrag von 76 Euro auf 97 Euro gestiegen ist. Auch Gütersloh hat die Steuer für den ersten Hund deutlich erhöht: von 70 auf nun 120 Euro. In Bad Lippspringe zahlen Hundehalter statt 64 nun 72 Euro, in Bad Salzuflen stieg der Betrag von 68 auf 74,80 Euro. In Minden ist die Hundesteuer von 90 auf 102 Euro gestiegen. Auch Rödinghausen hat von 48 auf 60 Euro angehoben. Einige Kommunen verzichten hingegen auf Erhöhungen und bleiben bei den Vorjahreswerten. In Städten wie Herford (80 Euro), Espelkamp (60 Euro), Porta Westfalica (66 Euro) oder Paderborn (72 Euro) bleibt alles beim Alten. .responsive23-GcHMdvic5X2JktMQ-choro-hundesteuersaetze-in-nrw-2025-1 { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-GcHMdvic5X2JktMQ-choro-hundesteuersaetze-in-nrw-2025-1 { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-GcHMdvic5X2JktMQ-choro-hundesteuersaetze-in-nrw-2025-1 { padding-top: 142.86%; } } Die Hundesteuer in OWL nach Kreisen sortiert: Kreis Herford: Bünde: 60 Euro Enger: 60 Euro Herford: 80 Euro Hiddenhausen: 60 Euro Kirchlengern: 48 Euro Löhne: 78 Euro Rödinghausen: 60 Euro (2024: 48 Euro) Spenge: 48 Euro Vlotho: 66 Euro Lesen Sie auch: Service für Hundehalter: Löhne plant mehr Beutelspender Kreis Minden-Lübbecke: Bad Oeynhausen: 74 Euro Espelkamp: 60 Euro Hille: 72 Euro Hüllhorst: 55 Euro Lübbecke: 52 Euro Minden: 102 Euro (2024: 90 Euro) Petershagen: 60 Euro Porta Westfalica: 66 Euro Preußisch Oldendorf: 40 Euro Rahden: 50,40 Euro Stemwede: 54 Euro Kreis Gütersloh: Borgholzhausen: 55,20 Euro Gütersloh: 120 Euro (2024: 70 Euro) Halle: 55,20 Euro Harsewinkel: 40 Euro Rheda-Wiedenbrück: 55 Euro Rietberg: 48 Euro Schloß Holte-Stukenbrock: 50 Euro Steinhagen: 70 Euro Verl: 24,60 Euro Versmold: 66 Euro Werther: 55,20 Euro Kreis Paderborn: Altenbeken: 66 Euro Bad Lippspringe: 72 Euro (2024: 64 Euro) Bad Wünnenberg: 50 Euro Büren: 66 Euro Delbrück: 48 Euro Hövelhof: 60 Euro Paderborn: 72 Euro Salzkotten: 64,80 Euro Lichtenau: 72 Euro Kreis Höxter: Höxter: 78 Euro Bad Driburg: 60 Euro Beverungen: 84 Euro Brakel: 77 Euro Nieheim: 90 Euro Warburg: 90 Euro Borgentreich: 75 Euro Marienmünster: 66 Euro Steinheim: 72 Euro Mehr zum Thema: Hundesteuervergleich in Höxter: Wo Hunde am meisten kosten Kreis Lippe: Augustdorf: 55 Euro Barntrup: 60 Euro Blomberg: 37 Euro Detmold: 97 Euro (2024: 76 Euro) Horn-Bad Meinberg: 46,80 Euro Lemgo: 50 Euro Leopoldshöhe: 65 Euro Oerlinghausen: 82,50 Euro Auch für gefährliche Hunde gelten Steuern – oft deutlich höher Für sogenannte &bdquo;gefährliche Hunde“ gelten in den Kommunen gesonderte, meist deutlich höhere Steuersätze. Diese sind nicht landesweit einheitlich geregelt, sondern werden von jeder Kommune individuell festgelegt. Die Bandbreite reicht von einigen Hundert bis zu weit über 1.000 Euro pro Jahr. Oft werden bestimmte Rassen wie American Staffordshire Terrier, Rottweiler oder Pitbull-Terrier besonders hoch besteuert.

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