Wetterexperten klären auf

Endlich richtig Sommer? So wird das Wetter in OWL in der zweiten Ferienhälfte

Die Sommerferien sind in OWL zunächst mit durchwachsenem Wetter gestartet. Jetzt ist reichlich Sonne angekündigt. Aber bleibt das auch so? Das sagt eine Wetterexpertin.

Ein Mann und eine Frau laufen ins kühle Wasser. Nach eher durchwachsenem Wetter ist nun reichlich Sonne angekündigt. | © picture alliance/dpa

Es sind Sommerferien in Nordrhein-Westfalen – und die Menschen können sich nun endlich auf sommerliches Wetter freuen. Nach einem wechselhaften Start sind für die zweite Ferienhälfte nun Sonne, höhere Temperaturen und kaum Niederschlag angekündigt.

Ostwestfalen-Lippe war zunächst mit schwülwarmer Luft, Gewittern und dann Regen in die Ferien gestartet. In der vierten Ferienwoche sind nun wieder höhere Temperaturen und Sonnenschein angesagt. Dass diese Tendenz auch für den Rest der Ferien konstant bleibt, bestätigt zum aktuellen Zeitpunkt Laura Umbach, Meteorologin vom Deutschen Wetterdienst.

„Das wechselhafte Wetter ist vorbei, wir sind zunehmend unter Hochdruckeinfluss", sagt Umbach. Die Temperaturen werden ansteigen und für den Rest der Ferien konstant zwischen Mitte 20 und 30 Grad liegen, sagt die Meteorologin.

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August in OWL meist niederschlagsfrei

Die höchsten Temperaturen in den noch verbleibenden Sommerferien werden für kommenden Mittwoch, 13. August, erwartet. „Für den Tag rechnen wir mit Temperaturen um die 30 Grad", sagt Umbach. Mit Regen sei nicht zu rechnen. „Es bleibt in der Regel niederschlagsfrei, wobei vereinzelte Schauer natürlich nicht ausgeschlossen sind", sagt sie.

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„Ein verregneter Sommer wird das in OWL nicht", hatte auch der Lübbecker Meteorologe Friedrich Föst zu Beginn der Ferien prognostiziert. Gleichzeitig rechnete er auch nicht mit einer anhaltenden Hitzeperiode. Einzelne heiße Tage mit Temperaturen über 30 Grad seien durchaus möglich – vielleicht sogar ein „Ausrutscher" in Richtung oberer 30er-Werte. Das bestätigt sich nun im weiteren Ferienverlauf.

Hitzeperioden in OWL nicht von Dauer

Laut Föst sei die Hitze – wenn sie denn kommt – in der Regel nicht von Dauer. Schon nach wenigen Tagen werde kühlere Atlantikluft für eine Abkühlung sorgen. Eine große Dürre sei ebenso wenig zu erwarten wie ein komplett verregneter Sommer. Vielmehr rechne man mit einem insgesamt warmen, teils sommerlichen Verlauf mit immer wieder wechselnden Phasen.

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