Sturmböen und überfrierende Nässe

Glättegefahr: Das Wetter bleibt ungemütlich in OWL

Wind und teils heftige Böen sorgen für einen stürmischen Wochenstart. Regen und Schneefall führen stellenweise zu Glätte. Wann das Wetter wieder milder wird.

Der Deutsche Wetterdienst warnt stellenweise vor Glätte. | © Désirée Winter

07.02.2022 | 07.02.2022, 07:27

Überfrierende Nässe durch Regen- und Schneeschauer können in Ostwestfalen-Lippe am Montag stellenweise für Glätte sorgen, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD). Eine Warnung wird vor allem für Strecken oberhalb von 200 Metern ausgesprochen.

Insgesamt entspannt sich die Wetterlage in Nordrhein-Westfalen am Montag zwar etwas, es bleibt aber windig. Zum Nachmittag hin lockere es von Westen her auf. Bei Höchstwerten zwischen sechs und neun Grad soll es verbreitet böig bleiben, in höheren Lagen sei vereinzelt auch mit stürmischen Böen zu rechnen.

In der Nacht zu Dienstag bleibt es laut DWD-Vorhersage meist trocken, im Norden und Nordwesten könne es noch einzelne Schauer geben. Die Temperaturen sinken demnach auf vier bis zwei Grad, im Bergland sind minus zwei Grad möglich. Der Wetterdienst warnt vor glatten Straßen durch gefrierenden Regen oder Sprühregen.

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Die Temperaturen klettern auf bis zu elf Grad

Am Dienstag bleibe es meist bedeckt, hin und wieder könne es Schauer oder Sprühregen geben. Die Temperaturen erreichen bis zu elf Grad und es bleibt windig. Der Mittwoch wird laut DWD-Prognose weitgehend niederschlagsfrei bei Höchstwerten zwischen neun und zwölf Grad.

Anhaltende Regenfälle bei gleichzeitiger leichter Schneeschmelze hatten am Sonntag in weiten Landesteilen die Wasserstände moderat ansteigen lassen. An mehreren Hochwassermeldepegeln überschritten die Wasserstände im Tagesverlauf die erste Schwelle, ab der das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (Lanuv) vor der Gefahr überfluteter land- und forstwirtschaftlicher Flächen und leichten Verkehrsbehinderungen warnt.