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Das Containerschiff «Cosco Pride» liegt im dichten Nebel am Containerterminal Tollerort im Hamburger Hafen. - © Jonas Walzberg/dpa
Das Containerschiff «Cosco Pride» liegt im dichten Nebel am Containerterminal Tollerort im Hamburger Hafen. | © Jonas Walzberg/dpa

Chinesische Beteiligung Strittiger Hafendeal in Hamburg mit Cosco

Ein chinesischer Konzern darf bei einem Hamburger Containerterminal einsteigen - aber zu einem geringeren Anteil als geplant. Die Entscheidung ist in der Koalition umstritten.

Thomas Kaufner
26.10.2022 | Stand 27.10.2022, 19:30 Uhr
Andreas Hoenig

Michael Fischer

Es ist eine höchst umstrittene Entscheidung mit Folgen: Ein chinesischer Konzern kann sich an einem Containerterminal im Hamburger Hafen beteiligen - wenn auch mit einem geringeren Anteil als geplant. Das ist die Folge eines Kompromisses, auf den sich unter dem Druck des Kanzleramts am Mittwoch das Bundeskabinett verständigte. Einige Ressorts stimmten nur zähneknirschend zu. Politiker der Ampel-Koalition forderten eine Reform des Außenwirtschaftsgesetzes mit strengeren Vorgaben.

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