Große Veränderungen bei Payback: Alles, was Verbraucher jetzt wissen müssen

Eine Supermarktkette kommt, eine geht: Zum Jahreswechsel standen bei Payback größere Änderungen an. Während sich Rewe von dem Bonuspunkteprogramm getrennt hat, ist Edeka eingestiegen. Was sich für Punktesammler ändert und was das für die Deutschlandcard heißt – die wichtigsten Fragen und Antworten: Wann ist Rewe aus Payback ausgestiegen? Am 28. Dezember 2024 war Schluss. Rewe und Payback gehen ab sofort getrennte Wege. Gut zehn Jahre lang konnten die Kunden von Deutschlands zweitgrößtem Einzelhändler Punkte sammeln und eintauschen. Anfang 2023 bestätigte das Unternehmen dann Medienberichte, dass man sich von Payback trennen werde. Betroffen ist auch die Discounter-Tochter Penny. Beide haben zum Jahreswechsel eigene Vorteilsprogramme bekommen. Was passiert dann mit den Punkten? Nach dem 28. Dezember 2024 können die Payback-Punkte in den Märkten von Rewe und Penny nicht mehr eingelöst werden. &bdquo;Die Punkte verfallen jedoch nicht“, erklärt die Rewe-Sprecherin. Bei anderen Payback-Partnern können sie weiter eingelöst werden. Dazu gehören Aral-Tankstellen, die Drogeriekette DM oder der Tiernahrungshändler Fressnapf. Wann kommt Edeka dazu? Am 1. Januar 2025 ist Edeka in die Lücke gestoßen und Payback-Partner geworden. Deutschlands größter Einzelhändler verspricht sich davon &bdquo;vielfältige Vorteile“ für seine Kundschaft. Neben den Edeka-Märkten ist das Punktesammeln nun auch bei Marktkauf, Netto und Trinkgut möglich. Sie können dann auch bei anderen Payback-Partnern eingelöst werden. Lesen Sie auch: Kleidung, Möbel & Co.: Diese Outlets in Ostwestfalen-Lippe sollten Sie kennen Was geschieht jetzt mit der Deutschlandcard? Bislang gibt es in vielen Läden des Edeka-Verbunds die Möglichkeit, mit der Deutschlandcard auf Punktefang zu gehen. Die künftige Payback-Partnerschaft besiegelt allerdings ihr Aus in diesen Märkten. &bdquo;Die Zusammenarbeit zwischen der Deutschlandcard und dem Edeka-Verbund läuft zum 28. Februar 2025 aus“, bestätigte eine Edeka-Sprecherin der Redaktion. Bis dahin können Kundinnen und Kunden weiter Punkte für die Deutschlandcard sammeln. Nach dem 28. Februar geht das dort aber nicht mehr – und die Deutschlandcard-Punkte werden auch nicht an Payback übertragen. Zum Deutschlandcard-Netzwerk gehört beispielsweise die Tankstellenkette Esso. Nach eigenen Angaben hat das Kartensystem 20 Millionen Teilnehmer – allerdings fällt nun das Schwergewicht Edeka weg. .responsive23-JGEofzkZsy9lxuqz-bar-horizontal-beliebte-kundenkarten-und { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-JGEofzkZsy9lxuqz-bar-horizontal-beliebte-kundenkarten-und { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-JGEofzkZsy9lxuqz-bar-horizontal-beliebte-kundenkarten-und { padding-top: 142.86%; } } Wie funktioniert Payback überhaupt? &bdquo;Sammeln Sie Punkte?“ – der Satz gehört in vielen Supermärkten fest zum Kassenritual. Im Jahr 2000 fasste Payback in Deutschland Fuß. Seitdem ist das zu American Express gehörende Bonusprogramm zum Marktführer in Deutschland herangewachsen: Nach eigenen Angaben hat es 31 Millionen aktive Kundinnen und Kunden. Das Prinzip dahinter ist schnell erklärt: Wer teilnimmt, kann beim Einkaufen Punkte sammeln. Jeder Punkt hat einen Wert von einem Cent. Wer genug gesammelt hat, kann sie beispielsweise gegen Prämien austauschen – oder auch spenden. >>> Haben Sie auch die NW-Karte? Wie sie damit regional punkten Wer kommt 2025 noch hinzu? Schon seit einiger Zeit bahnte sich zudem eine Kooperation zwischen Payback und den Sparkassen an. Bei teilnehmenden Händlern können Sparkassenkunden dann ihre Sparkassen-Card zücken und Punkte sammeln. Die Sparkassen versprechen sich dadurch auch eine Aufwertung ihrer Karte als Zahlungsmittel – und eine Stärkung ihres Images. Die Sparkassen-Finanzgruppe bringt nach eigenen Angaben rund 40 Millionen Karten in die Kooperation ein. Warum gibt es Kritik an Bonusprogrammen? Verbraucherschützer betonen allerdings, dass beim Punktesammeln auch Daten preisgegeben werden müssen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) rät deshalb, nicht zu freigiebig mit den Daten zu sein und nur das Nötigste anzugeben. Zudem seien die Preisnachlässe oft nur mager. Lesen Sie auch: Verkaufsoffener Sonntag: Hier in OWL haben die Geschäfte geöffnet

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