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In der Diskussion um langfristig sinkende Einkünfte der Rentenversicherung hatte sich zuvor der Wirtschaftsforscher Michael Hüther für eine 42-Stunden-Woche als Regelarbeitszeit ausgesprochen. - © Pixabay
In der Diskussion um langfristig sinkende Einkünfte der Rentenversicherung hatte sich zuvor der Wirtschaftsforscher Michael Hüther für eine 42-Stunden-Woche als Regelarbeitszeit ausgesprochen. | © Pixabay

Fachkräftemangel Scharfe Kritik an 42-Stunden-Woche: "Das ist Klassenkampf von oben"

Wirtschaftsvertreter schlugen die Maßnahme vor, um den Fachkräftemangel auszugleichen. Denn der werde sich künftig weiter verschärfen.

Andreas Niesmann
21.06.2022 , 17:00 Uhr

Der Vorstoß von Wirtschaftsvertretern für eine längere Wochenarbeitszeit als Mittel gegen den zunehmenden Fachkräftemangel hat scharfe Kritik bei der Linkspartei hervorgerufen. "42-Stunden-Woche, Rente erst ab 70: Das ist Klassenkampf von oben", sagte Dietmar Bartsch, Fraktionschef der Partei "Die Linke" im Deutschen Bundestag, dieser Redaktion. "Diese Debatten zündeln am Zusammenhalt des Landes", fügte er hinzu.

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