Berlin. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat im vergangenen Jahr im Zuge des in den Ruf der Vetternwirtschaft geratenen Maskendeals mit der Schweizer Firma Emix offenbar mehr als die Hälfte der Lieferung zu schon damals überhöhten Preisen gekauft. Das geht aus der Antwort des BMG auf die Anfrage aus der Linke-Bundestagsfraktion hervor, die dieser Redaktion vorliegt. Danach hat das Ministerium im vergangenen Frühjahr 67 Millionen FFP2-Masken zu einem Netto-Stückpreis von 5,40 Euro von Emix im letzten Vertrag gekauft...
Emix-Maskendeal
Spahn-Ministerium kaufte 67 Millionen FFP2-Masken teurer als nötig ein
120 Millionen FFP2-Masken kaufte die Bundesregierung bei der Schweizer Firma Emix ein. Nun stellt sich heraus: viel zu teuer.

27.05.2021 | Stand 27.05.2021, 18:51 Uhr
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