
Apple Music, Amazon Prime Music und natürlich Spotify: Das sind die beliebtesten und größten Musik-Streamingdienste. Doch künftig wird das Streamen von Musik teurer – zumindest für die meisten Nutzerinnen und Nutzer. Denn Marktführer Spotify erhöht ab 15. November die Preise für das Premium-Abo. Neukunden bezahlen den höheren Preis bereits ab dem 14. August.
Wie ändern sich die Preise für Spotify?
Spotify hat seinen Kundinnen und Kunden eine erneute Preiserhöhung angekündigt. Zuletzt stiegen die Preise für ein Premium-Abo 2023. Dieses Mal sollen die verschiedenen Abos um einen Euro teurer werden. Ab 15. November sollen die Kunden des Streamingdienstes dann den höheren Preis zahlen. Bevor Kunden den erhöhten Preis zahlen, muss Spotify ihr Einverständnis einholen, dazu ist der Streamingdienst verpflichtet. Für Neukundinnen und -kunden kommt die Preiserhöhung aber schon früher. Sie zahlen den höheren Preis bereits ab dem 14. August.
Eine Überraschung bei der nächsten Rechnung wird es aber nicht geben, denn erfolgt das Einverständnis nicht, wird das Abo automatisch gekündigt, wie es auch bei der Preiserhöhung von Netflix bereits der Fall war.
- Individual-Premium-Abo: steigt voraussichtlich von 10,99 Euro auf 11,99 Euro
- Studenten-Abo: voraussichtlich von 5,99 Euro auf etwa 7 Euro
- Duo-Premium-Abo: voraussichtlich von 14,99 Euro auf etwa 17 Euro
- Family-Premium-Abo: voraussichtlich von 17,99 auf etwa 21 Euro
- Wie kann bei Spotify bezahlt werden? Per Kreditkarte, PayPal, Klarna oder mit einer Spotify-Geschenkkarte, die es zum Beispiel im Supermarkt gibt.
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Wie wird die Preiserhöhung gerechtfertigt?
Spotify erklärt die Preiserhöhung mit einer Verbesserung des Angebots. Die langerwartete Einführung der HiFi-Audio-Qualität bleibt aber weiterhin aus. Stattdessen will Spotify vor allem das Video- und Podcastangebot weiter ausbauen. Die Abo-Preise wurden zuletzt im Oktober 2023 erhöht.
Welche Alternativen zum Spotify-Premium-Abo gibt es?
Falls das kostenpflichtige Abo für den eigenen Geldbeutel zu teuer wird, kann Spotify auch kostenlos genutzt werden – aber natürlich mit einigen Einschränkungen. Nutzer, die Spotify kostenlos benutzen, müssen sich zwischen Songs mit gelegentlichen Werbepausen zufriedengeben. Auch Musik herunterladen und zum Beispiel im Flugzeug offline hören geht mit dem kostenlosen Abo von Spotify nicht. Hier eine Übersicht über die Einschränkungen im kostenlosen Abo:
- Musik hören nur mit Werbeunterbrechungen
- kein Herunterladen und Offline-Hören möglich
- Songs in beliebiger Reihenfolge (zum Beispiel mit Warteschleife) hören klappt nicht
- niedrigere Audioqualität als im Premium-Abo
Trotz der Einschränkungen ist das kostenfreie Abo eine gute Alternative zum Premium-Abo. Wer also nicht so viel wert auf die Reihenfolge der Lieder legt und auch mit Werbepause leben kann, kann bei dem Musik-Streaming sparen.
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Die perfekte Playlist für den Sommer 2025

Ob am Badesee, im eigenen Garten oder beim nächsten Grillabend: Die richtigen Sommerhits bringen auch die richtige Stimmung für einen unvergesslichen Sommer. Wir verraten, welche Hits auf keiner Playlist fehlen dürfen und was sich künftig für Spotify-Kunden ändert.
Diese 15 Songs dürfen auf der Sommerplaylist nicht fehlen
Um den Sommer 2025 perfekt zu machen und das besondere Sommerfeeling einzufangen, darf die passende Sommerplaylist nicht fehlen. Von den aktuellen Hits bis hin zu bewährten Sommer-Klassikern zum Entspannen gibt es so einige Hits, die auf der perfekten Sommerplaylist nicht fehlen dürfen.
- Ed Sheeran – Azizam
- Sabrina Carpenter – Espresso
- Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys – Bella Napoli
- Miley Cyrus – Flowers
- Roisin Murphy – Ancora Tu
- Hugel, Topic, Arash, Daecolm – I Adore You
- Bryan Adams – Summer of ’69
- Rosé, Bruno Mars – APT
- Moliy, Silent Addy – Shake It to the Max
- Nina Chuba – Wild Berry Lillet
- Alex Warren – Ordinary
- Zartmann – Tau mich auf
- WizTheMc, bees & honey – Show Me Love
- Harry Styles – Watermelon Sugar
- Mungo Jerry – In the Summertime