Klosterwalde. Vor rund 30 Jahren lief das letzte Modell im Zwickauer Werk vom Band. Der "Volkswagen" der DDR, der gern als "Rennpappe" verspottet wurde, genießt heute Kult-Status. Er fährt in unzähligen, auch luxuriösen Ausführungen noch immer über die Straßen. Ein echtes Unikat dürfte der Trabant sein, den Polizisten am Samstagnachmittag in der Uckermark aus dem Verkehr zogen.

Auf der L 217 zwischen Gleuendorf und Klosterwalde staunten Beamte über einen Trabant, der "offensichtlich in einem Eigenumbau" hinter der B-Säule abgetrennt worden war. Sie stellten bei einer Kontrolle fest, dass der 26-Jährige Fahrer keine Genehmigung für den Umbau vorweisen konnte. Aber nicht nur das. Wie die Polizei weiter mitteilt, hatte er auch keinen gültigen Führerschein dabei. Die Beamten stellten das Fahrzeug sicher und erstatteten entsprechende Strafanzeigen.