Statistik der Woche

10 Prozent weniger Arbeitnehmer bis 2040: Das sind die Gründe

Die Kreise Lippe und Minden-Lübbecke laut IT.NRW besonders stark betroffen

Branchenübergreifend werden in Zukunft immer weniger Menschen beschäftigt sein. | © dpa

18.04.2016 | 18.04.2016, 17:15

Vorreiter: Bielefeld und Gütersloh

Bielefeld und der Kreis Gütersloh sollen die negativen Entwicklung am wenigsten betreffen. Gütersloh sei derzeit noch jünger als andere Kreise, sagt Albrecht Pförtner, Geschäftsführer von Pro Wirtschaft GT. Deswegen scheiden hier später mehr Menschen aus dem Erwerbsleben aus als in anderen Kreisen. Die Wirtschaftsstärke des Standorts führe wiederum dazu, dass der Arbeitsplatzaufbau weiterhin betrieben wird. „Der wird bis 2040 gegebenenfalls schwächer werden, insgesamt aber weniger „dramatisch" als in anderen Regionen", so Pförtner.