Salzkotten. Gute Nachrichten für werdende Eltern: In der Geburtsklinik des St. Josefs-Krankenhauses Salzkotten stehen ab sofort weitere modernisierte Familienzimmer zur Verfügung.
Wie die St.-Vincenz-Kliniken nun in einer Presseinformation bekannt gegeben haben, wurde die Zimmeranzahl auf fünf erweitert – bislang gab es lediglich eines. Möglich gemacht worden sei die Erweiterung durch umfassende Umbaumaßnahmen, mit denen gezielt in die Versorgung junger Familien investiert werden soll.
Im Mittelpunkt steht laut den Kliniken dabei das Wohl der Familie. Die neuen Familienzimmer sollen neuen Eltern die Möglichkeit bieten, die ersten Tage mit ihrem Neugeborenen in ruhiger, geschützter Umgebung zu verbringen – mit viel Nähe, Privatsphäre und Geborgenheit. Die Zimmer werden ausschließlich durch die jeweilige Familie belegt.
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Flexibles Zimmerkonzept passt sich Geburtstermin an
Darüber hinaus profitieren die Eltern von einer umfassenden medizinischen und pflegerischen Betreuung: „Auch erfahrene Still- und Laktationsberaterinnen stehen auf Wunsch zur Seite. Die moderne Ausstattung der Zimmer schafft zusätzlichen Komfort – unter anderem durch einen großzügigen Fernseher und ein wohnliches Ambiente“, heißt es in der Presseinformation.
Mit über 3.900 Geburten pro Jahr an den beiden geburtshilflichen Standorten – dem St. Josefs-Krankenhaus in Salzkotten sowie der Frauen- und Kinderklinik St. Louise in Paderborn – zählen die St.-Vincenz-Kliniken zur Spitze in Deutschland: Sie betreiben laut eigenen Angaben die geburtenstärkste Einrichtung in Nordrhein-Westfalen und liegen bundesweit auf Platz fünf. Die neuen Zimmer seien ein weiterer wichtiger Baustein für eine zukunftsfähige Geburtshilfe in Salzkotten. Bereits zuvor wurden die Kreißsäle umfassend modernisiert.
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Wer sich ein Familienzimmer wünscht, könne diesen Wunsch bereits bei der Anmeldung zur Geburt im St. Josefs-Krankenhaus äußern. Eine Vorab-Reservierung sei jedoch nicht möglich, da sich der genaue Geburtstermin naturgemäß nicht exakt planen lasse: „Die Vergabe erfolgt daher abhängig von der Verfügbarkeit zum Zeitpunkt der Entbindung“, so das Krankenhaus.