Kreis Paderborn. Die Kreispolizei Paderborn beteiligt sich wie alle anderen Polizeibehörden an der landesweiten Kampagne des Innenministeriums NRW zur Intensivierung der Bekämpfung der Messergewalt, teilt die Behörde mit.
Im Mittelpunkt der Kampagne steht das Plakat „Besser ohne Messer“, das ab sofort an relevanten Örtlichkeiten im Kreisgebiet ausgehängt wird. Als Beispiel nennt die Polizei Schulen, Polizeidienststellen und Unterbringungseinrichtungen für Geflüchtete. Das Plakatmotiv richte sich an junge Zielgruppen und soll „die klare Botschaft“ vermitteln, dass das Mitführen von Messern nicht erwünscht beziehungsweise sogar verboten ist.
Die Bezirksdienstbeamtinnen und -beamten der Paderborner Polizei hängen die Plakate kreisweit in den unterschiedlichsten Einrichtungen aus. Sie stünden für einen persönlichen Austausch sowie zur Erläuterung des Konzeptpapiers zur Verfügung, heißt es weiter.
Aufgrund zunehmender Messergewalt im öffentlichen Raum hat der Innenminister NRW, Herbert Reul, ein landesweites Bekämpfungskonzept initiiert, heißt es zur Begründung. Das Konzeptpapier beinhaltet demnach einen 10-Punkte-Plan, der den Kreispolizeibehörden als Leitfaden dient. Weitere Infos dazu gibt es auf dieser Internetseite.