29.09.2024 | 29.09.2024, 22:08
Paderborn. Nach dem Fund einer Weltkriegsbombe ist während der Entschärfung eine groß angelegte Evakuierung notwendig gewesen. Am Sonntag, 29. September, mussten deshalb mehrere Tausend Menschen ihre Wohnungen räumen. Auch das Krankenhaus St. Johannisstift und mehrere Seniorenheime lagen im Evakuierungsbereich.
Das Wichtigste zur erfolgreich durchgeführten Bombenentschärfung in Paderborn:
- Bei Bauarbeiten an den Paderwiesen war ein Blindgänger entdeckt worden.
- Es handelte sich um eine 500-Kilogramm-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg.
- Der Sicherheitsbereich hatte einen Radius von 500 Meter bzw. einen Durchmesser von 1 Kilometer.
- Rund 3.200 Menschen mussten am Sonntag, 29. September, bis 11 Uhr ihre Wohnungen verlassen haben.
- Die Entschärfung sollte eigentlich ab 12 Uhr erfolgen, tatsächlich begann sie rund zwei Stunden später.
- Um 15.15 Uhr folgte dann die ersehnte Nachricht: Die Bombe ist entschärft, alle Bewohner können in das Sperrgebiet zurückkehren.
- Am frühen Abend waren auch alle Bewohner der Altenheime, die im Sperrgebiet liegen, sowie alle Patienten des Krankenhauses St. Johannisstift wieder in die Einrichtungen zurückgekehrt.
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