Zum Libori-Finale: Das sind die Highlights der Besucher

Paderborn. Tausende von Menschen sind während Libori in Paderborns Innenstadt unterwegs, zahlreiche tummeln sich außerdem auf Plätzen und in Gärten, wo Kunst, Musik und Kultur gezeigt werden. Während auf dem Pottmarkt gemütlich geschlendert und geschaut wird, herrscht auf dem Liboriberg reges Treiben. Vor allem Familien mit Kindern sind hier an Buden und Fahrgeschäften unterwegs, aber auch Mareike Michl und ihr Vater Gerhard Michl beobachten das bunte Kirmes-Treiben. Die beiden kommen aus Paderborn, zur Libori-Zeit sind sie nahezu täglich in der Innenstadt unterwegs. &bdquo;Am besten gefällt uns immer der Pottmarkt“, sagt Mareike Michl. &bdquo;Außerdem mögen wir das Riesenrad sehr und auch den Koma-Garten.“ Auszusetzen haben die beiden nichts, &bdquo;es gefällt uns immer“, sagt Michl. Und ein besonderes Highlight? &bdquo;In diesem Jahr ist der Gewürzstand auf dem Pottmarkt wieder da, das hat mich gefreut“, sagt Michl und lacht. Die Mischung aus Kirmes, Kirche und Kultur macht Libori nicht nur für die Michls besonders. Auf dem Pottmarkt ist am Samstag auch Silvia Enger mit ihrer Familie unterwegs. &bdquo;Ich wohne gar nicht in Paderborn, sondern komme aus der Nähe von Dortmund“, sagt sie. 1983 habe sie ihre Ausbildung zur Kinderkrankenschwester in Paderborn beendet, danach sei sie für Libori immer wieder in die Stadt zurückgekommen. Sie komme vor allem zum &bdquo;Schlendern, Essen und auch ein bisschen Leute gucken.“ Ein spezifisches Highlight kann Enger nicht ausmachen, aber: &bdquo;Für mich ist das Highlight jedes Jahr die Atmosphäre hier. Die Kombination aus dem Pottmarkt und der Kirmes mag ich total“, sagt sie. Libori-Highlight für Kinder sind vor allem die Fahrgeschäfte Vom Niederrhein kommen Heidelinde Becker und Hans-Peter Hansen, die am Samstagnachmittag auf dem Pottmarkt unterwegs sind. Das Paar besucht aktuell Familie in Paderborn. In der Stadt seien sie öfter, zum ersten Mal allerdings während Libori. &bdquo;Alles, was wir bis jetzt gesehen haben, gefällt uns gut, es gibt nichts auszusetzen“, sagt Hansen. Klare Favoriten auf dem Volksfest haben Julia Kohler und Tochter Janina, die auf dem Liboriberg unterwegs sind. Höhepunkt für Janina sind ganz klar die Karussells und Fahrgeschäfte, allen voran der &bdquo;Breakdancer“ am Ende des Liboribergs. Doch noch etwas anderes steht bei der Achtjährigen hoch im Kurs: &bdquo;Die Schoko-Erdbeeren“, sagt sie. Lesen Sie auch: Der Libori Preis-Check 2024: Das kosten Bier, Pommes und Karussell Familie Kohler lebt in Paderborn. Auf Libori ist die Familie jedes Jahr &bdquo;bestimmt dreimal“, sagt Mutter Julia. Und es gefalle ihnen immer gut, sind Mutter und Tochter sich einig. Nur kleine Kritiken an Libori Auf dem Pottmarkt sind auch die Freundinnen Andrea Esser und Ulrike Tiggelkamp unterwegs. Esser kommt aus Heinsberg und besuchte ihre Freundin in diesem Jahr mit dem Fahrrad in Salzkotten. Passend dazu lernte sie auch Libori kennen. &bdquo;Ich finde es sehr schön und habe schon viel gezeigt bekommen.“ Fündig ist sie auf dem Pottmarkt auch geworden und hat ein Mobile gekauft. &bdquo;Highlight war für uns auch das leckere Radler aus der Josefsbrauerei, das wir beim Caritas-Treff getrunken haben“, ergänzt Tiggelkamp. Aus Dortmund sind Lars und Sylvia extra für Libori nach Paderborn gefahren. &bdquo;Es gefällt uns total gut hier, es ist schön überschaubar. Außerdem fliehen wir vor der Cranger Kirmes“, sagt Sylvia und lacht. Fahrgeschäfte haben die beiden auch ausprobiert, &bdquo;das Big Bamboo war ganz witzig.“ Lesen Sie auch: Exklusive Einblicke: So lebt eine Schaustellerfamilie während Libori in Paderborn Kritik an Libori findet man in diesem Jahr unter den Besuchern kaum, lediglich Marion Laukemper und Mutter Elisabeth Schmolke, die aus Wadersloh kommen und die ebenfalls auf dem Liboriberg unterwegs sind, haben einen kleinen Kritikpunkt. &bdquo;Am ersten Samstag machen die Fahrgeschäfte und Buden erst nach der Messe auf, das ist ein bisschen schade. Aber es gehört vermutlich einfach dazu“, meint Schmolke.

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