Paderborn. Seit Ende Mai können, nach einer 15 Monate anhaltenden Sperrung, wieder Autos über die Bahnhofstraße fahren. Wie die Stadt in einer Pressemitteilung schreibt, kommen nun allerdings erneut Einschränkungen auf Autofahrer zu. Die letzten noch ausstehenden Arbeiten an der Bahnhofstraße beginnen in Kürze.

Derzeit werden den Angaben zufolge die Werkstatt- und Ausführungspläne für die noch notwendige Errichtung einer Lärmschutzwand an der Bahnhofstraße im Bereich zwischen dem neuen Brückenbauwerk und der Einmündung in den Almeweg erstellt. Parallel dazu werden im Auftrag der ausführenden Fachfirma die notwendigen Bauteile produziert.

Die eigentliche Bauphase vor Ort werde voraussichtlich in der Zeit vom 18. September bis spätestens 30. November (laut Stadt vertraglich festgelegtes Bauende) stattfinden. Während dieser Zeit wird es zu leichten verkehrlichen Einschränkungen kommen, die Bahnhofstraße wird aber weiterhin in beide Fahrtrichtungen nutzbar sein.

Im Bereich des stadtauswärts führenden gemeinsamen Geh- und Radweges wird es während der Montage der Lärmschutzwandkassetten auf der bereits errichteten Stützwand Einschränkungen für Fußgänger und Radfahrende geben.

Tempo-30 fällt nach Bauabschluss weg

Nach dem Ende der Baumaßnahme werde dann die Tempo-30-Regelung für den Abschnitt Almeweg bis Frankfurter Weg aufgehoben und die innerorts übliche Höchstgeschwindigkeit von zulässigen 50 km/h werde wieder gelten.

Im Oktober werde es dann noch eine weitere Sperrung der Bahnstrecke geben, hier sollen letzte Arbeiten unterhalb der Brücke im Bereich der Oberleitungen und eine Brückenhauptprüfung als Nachweisprüfung zur Abnahme der Bauleistungen durchgeführt werden. Hierfür habe die DB Netz AG den Zeitraum vom 16. Oktober bis 20. Oktober jeweils nachts von 21 Uhr bis morgens 5 Uhr bestätigt. Über weitere Details hierzu und mögliche Einschränkungen will die Stadt Paderborn rechtzeitig informieren.