Paderborn. Die Baustelle auf der gegenüberliegenden Seite der Friedrichstraße nähert sich ab diesem Montag, 22. Mai, dem Westerntor. Die Linksabbiegerspur in die Marienstraße aus Richtung Neuhäuser Tor kommend ist dann wieder frei, wie die Stadt in ihrer Mitteilung ankündigt.
Aufgrund der umfangreichen Baumaßnahmen kommen allerdings einige Einschränkungen auf den Kfz- und Radverkehr zu. Die Erreichbarkeit der Grundstücke im Baustellenbereich soll grundsätzlich gesichert sein. Während der Arbeiten werde zudem immer eine Fahrspur für den Kfz-Verkehr in jede Richtung befahrbar bleiben. Die Rechtsabbiegerspur von der Friedrichstraße in die Imadstraße bleibe weiterhin gesperrt.
Eine fußläufige Verbindung vom Parkplatz Westerntor in Richtung Westerntor bleibt während der Arbeiten nur für Anlieger erhalten. Das Halten entlang der Westernmauer von der Marienstraße bis zur Alten Torgasse ist vorerst nicht mehr erlaubt.
Das gilt für den Radverkehr
Für den Radverkehr bleibt der Baustellenbereich entlang der Friedrichstraße zwischen dem Westerntor und der Kreuzung Marienstraße aus Gründen der Verkehrssicherheit in beide Fahrtrichtungen gesperrt, kündigt die Stadt an. Eine Umleitung erfolge in Fahrtrichtung Westerntor weiterhin über die Westernmauer bis zur Kreuzung mit der Marienstraße und anschließend über die Imadstraße und die Fürstenbergstraße in Richtung Bahnhofstraße (Kreuzungsbereich Florianstraße).
In Fahrtrichtung Neuhäuser Tor könnten Radfahrende über die Route Borchener Straße – Leostraße – Borchener Straße zur Bahnhofstraße (Kreuzungsbereich Florianstraße) gelangen, um von dort aus über die Fürstenbergstraße in Richtung Imadstraße und die Kreuzung mit der Marienstraße zu fahren. Die Umleitungen sollen entsprechend ausgeschildert sein.
An der Kreuzung Neuhäuser Tor in Fahrtrichtung Westerntor wird zudem die linke der zwei Rechtsabbiegerspuren zur Busspur. Dies ermögliche es, die Fußgängerampel auf der Neuhäuserstraße wieder freizugeben.
Im Rahmen der Baumaßnahme entlang der Friedrichstraße erfolgen laut städtischen Angaben zunächst Kanalarbeiten des Stadtentwässerungsbetriebs. Anschließend werde der kommunale Netzbetreiber Westfalen Weser neue Leitungen für Gas, Wasser und Strom verlegen. Daran würden die Arbeiten des Straßen- und Brückenbauamtes anschließen, das den Rückbau der alten Haltebuchten und Fahrgastaufstellflächen vorantreibe und die Nebenanlagen wie beispielsweise Gehwege herstellen werde, bevor der zweite Bauabschnitt des Gesamtprojektes mit der Neuerstellung der Fahrbahn mit Neuaufteilung der Fahrspuren abgeschlossen werde.
